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Vom Motivations-Manifesto zur Sportswear Brand: Icaniwill kommt nach Deutschland

Von Jule Scott

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Icaniwill (ICIW)

Angefangen haben soll alles mit einem Post-it-Zettel. Auf diesem standen die Worte “I can, I will”, ein persönliches Motivations-Mantra des Gründers der Sportswear Brand, Gustaf Ollas. Zur damaligen Zeit war er noch Student und Fitness-Blogger, doch der Schwede entdeckte eine Lücke im Sportbekleidungsmarkt: überzeugende Sportbekleidung aus seinem Heimatland. Um diese zu schließen, lancierte Ollas 2012 die Marke Icaniwill (ICIW). Heute zählt das Label mit einem Umsatz von fast 30 Millionen Euro zu einer der größten Sportbekleidungsmarken auf dem skandinavischen Markt, nun will ICIW auch den deutschen Markt erobern.

Bild: Icaniwill (ICIW)

Die Zeit, in der Ollas neben dem Design und der Entwicklung der Kollektionen von ICIW auch noch Bestellungen verpackte, E-Mails von Kund:innen beantwortete und den Auftritt der Brand in den Sozialen Medien zu gestalten, gehört der Vergangenheit an. Ebenso die Tage, als die Marke nur eine Spotlegging führte, die auf Vorbestellung mit einer Lieferzeit von vier Wochen geordert wurde, sodass sie auf Abruf produziert werden konnte. Die Produktkategorien gehen heute weit über Sportleggings hinaus und bieten alles von Oberbekleidung über Unterwäsche bis hin zu Haargummis. Außerdem ist die Sportswear der Marke in verschiedene Trainingsbereiche wie Fitnessstudio, CrossFit, Yoga und Running unterteilt.

IWIC arbeitet mit Produzent:innen in Europa und Asien zusammen. Produkte, wie die “Define Seamless”-Sportleggings für Damen bestehen aus 92 Prozent recyceltem Nylon und acht Prozent Elastan, andere Stücke, wie die “Unified Sweat”-Shorts für Herren wird aus 76 Prozent Bio-Baumwolle und 24 Prozent recycelter Baumwolle gefertigt.

Bild: Icaniwill (ICIW)

Expansion nach Deutschland

Um auf den Erfolg in Skandinavien aufzubauen, nimmt ICIW nun den deutschen Markt ins Visier. Aktuell arbeitet die Marke weltweit mit etwa 300 Großhandelspartner:innen zusammen, wobei 190 Verkaufsstellen auf das skandinavische Fitnessunternehmen Sats Group und weitere 70 auf den Sporthändler Stadium zurückzuführen sind. Außerdem wird die Marke auch von einigen ausgewählten Intersporthändler:innen in Finnland vertrieben. Die zwei bis dato größten Händler:innen im deutschsprachigen Raum, die die Marke führen, sind der Berliner Onlinehändler Zalando sowie der Düsseldorfer Bekleidungshändler Peek und Cloppenburg. Die Zusammenarbeit mit Zalando besteht seit Anfang des Jahres, ein Schritt, auf dem nun aufgebaut werden soll.

Bild: Icaniwill (ICIW)

„Unser Anspruch an Qualität und Innovation zeichnet uns auf dem Markt aus. Unser Ziel ist es, einzigartige Sportswear zu kreieren, die unseren Kund:innen hilft, ihr maximales Potenzial auszuschöpfen. Wir glauben, dass unsere Mission bei unserer deutschen Zielgruppe auf große Begeisterung stoßen wird. Wir sehen ein großes Potenzial auf dem deutschen Markt und freuen uns darauf, unsere Präsenz in der Region auszubauen“, so ICIW-Geschäftsführer Anders Wallstedt. „Wir haben großartiges Feedback von unseren Partner:innen und Kund:innen erhalten, und unser Ziel ist es, unseren Expansionskurs fortzusetzen und auch in Deutschland eine der führenden Sportswear-Brands zu werden.“

Die Produkte von ICIW sind in Deutschland im Webshop der Marke sowie bei ausgewählten Handelspartner:innen erhältlich. Ein Kontaktformular auf der Website von I Can I Will ermöglicht es interessierten Händler:innen direkt mit der Marke in Kontakt zu treten und Nina Ludwig Lindelöf, die in der Rolle des Wholesale Director tätig ist, ist unter nina.ludwig.lindelof@icaniwill.se erreichbar.

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