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Wo die Deutschen Mode kaufen

Von FashionUnited

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Die Deutschen kaufen überall dort ihre Kleidung, Accessoires und Schuhe, wo die Ware angeboten wird: Im Fachgeschäft und Discounter, Warenhaus und Versandhandel. So kommt es zu einer sehr individuellen Mischung im Kleiderschrank: Das T-Shirt von H&M, die Hose von Tchibo und der Gürtel von Gucci. Der Durchschnittskunde nutzt sechs von 15 Geschäftstypen, um seine Garderobe zusammenzustellen. Dies ergab eine von der Fachzeitschrift Textilwirtschaft in Auftrag gegebene Studie.

Demnach kaufen mehr als 80 Prozent der Aldi- Bekleidungskunden auch in Fachgeschäften ein. Vor dem Cross-Shopping machen auch Kunden nicht Halt, die zur Stammklientel hochpreisiger Fachgeschäfte zählen, diese gehören ebenso häufig wie die Durchschnittskunden zur Kundschaft der Discounter oder SB-Warenhäuser. Umgekehrt gehen auch Schnäppchenjäger, die ihre Markenware direkt beim Hersteller kaufen, genauso häufig in die Warenhäuser und in den Bekleidungsfachhandel.

Die meisten Kunden haben die eher kleineren Fachgeschäfte, die mit 38.000 Unternehmen auch die größte Gruppe im Einzelhandel darstellen. Drei von vier Kunden kaufen hier ihre Kleidung. Auf dem zweiten Platz folgen die Konzern-Warenhäuser, die beim Kauf von Kleidung einen Kundenanteil von 70 Prozent erzielen. Bekleidungshäuser wie C&A und H&M, die ausschließlich auf ihre Eigenmarken setzen, folgen auf dem dritten Rang. Sie zählen zwei Drittel aller Deutschen zu ihrer Kundschaft. Bekleidungshäuser, die eine Vielzahl von Modemarken unter ihrem Dach versammeln, werden von jedem zweiten Käufer aufgesucht. Mehr Kunden als diese haben noch die Sportgeschäfte (64 Prozent) sowie die Versender (56 Prozent). Jeder zweite Kunde kauft mittlerweile seine Bekleidung auch bei Discountern wie Aldi und Lidl. Etwa 44 Prozent aller Deutschen kauft beim Kaffeeröster Tchibo seine Kleidung.

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