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Direktorin der Bally Foundation kommt von Palais de Tokyo

Von Jule Scott

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Vittoria Matarrese. Foto: Bally Foundation von Marc Domage

Die Bally Foundation ernennt Vittoria Matarrese zur leitenden Direktorin.

Die Stiftung der Schweizer Luxusmarke Bally widmet sich der Förderung von Kunst und Kultur in ihrem Heimatland. Als Direktorin werde Vittoria Matarrese ein Projekt entwickeln, das die Arbeit der Bally-Stiftung mit Künstler:innen konsolidieren und erweitern wird, teilte das Unternehmen am Montag mit.

Ziel ist es, einen Ort zu schaffen, an dem Kultur für ein breites Publikum zugänglich ist. Priorität haben auch Kooperationsaktivitäten mit regionalen Einrichtungen, wie das Museo d'arte della Svizzera italiana di Lugano und die Università della Svizzera italiana.

Villa Heleneum, der Sitz der Bally-Foundation in Lugano. Foto: Bally Foundation von Valentina Casini

„Wir sind besonders stolz darauf, in Lugano auf die Präsenz und Erfahrung einer europäischen Persönlichkeit der Kunst und Kultur zählen zu können“, so Nicolas Girotto, Bally-Geschäftsführer und Vorsitzender der Stiftung. „Ich bin zuversichtlich, dass Vittoria das Kulturprogramm unserer Stiftung auf eine neue Ebene der Exzellenz führen wird.“

Vittoria Matarrese arbeitete zwölf Jahre lang als Direktorin des Programms für darstellende Künste und Kuratorin am Palais de Tokyo in Paris. Zuvor war sie zwei Jahre lang als künstlerische Leiterin der Villa Medici in Rom tätig.

Mit Matarrese geht eine weite Führungskraft des Palais de Tokyo zu einem Luxuskonzern. Emma Lavigne, die ehemalige Direktorin des Pariser Museums, ist die Geschäftsführerin der Pinault-Kollektion des Kering-Gründers François Pinault.

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