Networking in New York: Fashion Council Germany zelebriert Branchentreffen
Wird geladen...
Im Rahmen der zweiten Delegationsreise des Fashion Forward Network Projekts fand erneut ein Fireside Dinner des Fashion Council Germany in New York City statt.
Im Rahmen der von der Berliner Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe unterstützten Delegationsreise des Internationalisierungs-Projekts Fashion Forward Network (FFN), lud der Fashion Council Germany zum zweiten internationalen Fireside Dinner in New York City ein. Die Veranstaltung fand im Loft29 statt, dem Fotostudio von Udo Spreitzenbarth, und der Location des deutschen Speakeasy Dinner-Konzepts von Chef Simon. Ausgewählte Akteur:innen aus der Mode- und Tech-Szene, sowie relevante Vertreter:innen der Presse und Politik, darunter der Berliner Staatssekretär für Wirtschaft, Michael Biel, kamen zu einem inspirierenden Abend zusammen.
Das Fireside Dinner bot den Teilnehmer:innen die Gelegenheit sich mit Branchenexpert:innen zu vernetzen und wertvolle Einblicke in den US-Markt zu gewinnen. Im Fokus der Gespräche standen die Herausforderungen und Schwierigkeiten des US-Markteintritts, aber auch die vielfältigen Möglichkeiten, die durch potentielle Netzwerkpartner:innen des FFN Internationalisierungs-Projekts geboten werden können. Darüber hinaus wurde über die positive internationale Entwicklung der Berlin Fashion Week diskutiert.
Fashion Council Germany CEO Scott Lipinski und Vorstandsvorsitzende Christiane Arp eröffneten gemeinsam mit dem Berliner Staatssekretär für Wirtschaft, Michael Biel, den Abend. Scott Lipinski erklärte: „Mit dem Fashion Forward Network haben wir eine Initiative ins Leben gerufen, mit der wir Deutsch-Amerikanische Partnerschaften in der Modeindustrie aufbauen und stärken. Hierfür schätzen wir die Offenheit und Unterstützung unserer US-Netzwerkpartner und freuen uns über das große Interesse am Standort Berlin“. Christiane Arp ergänzte: „Berlin ist bekannt für Techno, seine Clubkultur, Theater, Kunst und mehr und mehr für seine kreative, diverse, nachhaltige Fashion Community. Wir wollen den New Yorker und den internationalen Blick auf das richten, was wir sehen: Talent und große Potentiale.“
Berliner Staatssekretär für Wirtschaft, Michael Biel, betonte: „Die Modebranche ist ein wichtiger und wachsender Teil der Berliner Kreativwirtschaft. Wir sind stolz auf die jungen Talente, die in Berlin eine ganz eigene Idee von einer inklusiven, nachhaltigen und innovativen Mode entwickeln. Sie sind Botschafter:innen einer neuen Generation von Modeschaffenden. Das wollen wir international sichtbar machen und erleben hier in New York großes Interesse.“
Höhepunkt des Abends war das exklusive Menü des deutschen Prestige Kochs Chef Simon. Mit seinem Ansatz des „deutschen Speakeasy-Dinners“, vertritt er bereits seit mehreren Jahren eine Neuinterpretation der deutschen Küche in New York City. Zu den Gästen gehörten u.a. die Designerin Melitta Baumeister, Gewinnerin des CFDA/VOGUE Fashion Fund 2023; Marcel Ostwald, Senior Vice President Michael Kors; Teen Vogues Managing Editor, Alyssa Hardy; Teneshia Carr, Chefredakteurin des Blanc Magazine; Lucie Brigham vom United Nations Office for Partnerships und Fashion Editor & Stylistin Jenny Capitain. Bereits zum zweiten Mal Teil der Delegationsreise waren die Unternehmer:innen von AVENIR, DR. BAUM und IMPARI. Neu mit dabei waren HADERLUMP, Kasia Kucharska, Natascha von Hirschhausen, PLATTE Berlin, RICHERT BEIL, ReFramed, SANE Standard, SF1OG und SOCIÉTÉ ANGELIQUE. Die Teilnehmer:innen erhalten im Rahmen der Delegationsreise auch die Möglichkeit Vertreter:innen von US-Branchengrößen wie Highsnobiety, dem CFDA, oder der renommierten Parsons School of Design zu treffen. Durch die Vernetzung mit Showrooms, PR-Agenturen, Retailern, Pressekontakten und weiteren Multiplikator:innen kann so eine Basis für den angestrebten US-Markteintritt gebildet werden.
Fashion Forward Network ist ein Projekt des Fashion Council Germany und der Innovations-Plattform Sqetch. Die Initiative wird gefördert durch ein Landesprogramm, welches aus den EFRE-Mitteln und aus Mitteln des Landes Berlin finanziert wird.