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#DAMUR SS26: „Get Wet“ macht die Berlin Fashion Week im KitKat Club nass

Mode
Credits: #DAMUR
PRESSEMITTEILUNG
Von Press Club

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In einer Zeit, in der Modepräsentationen oft glattpoliert und vorhersehbar wirken, setzte #DAMUR mit seiner SS26-Kollektion ein Statement: roh, sinnlich, elektrisierend. Im KitKat Club, Berlins wohl provokativstem Veranstaltungsort, wurde Mode zu einem Erlebnis aus Stil, Sound und Selbstentfaltung. Die High-End-Streetwear-Marke verwandelte die Nacht in einen rauschhaften Zustand zwischen Clubkultur und Couture, zwischen direkter Berührung und subtiler Spannung, zwischen dem, was man sieht, und dem, was man fühlt.

"Das ist schließlich Berlin. Die einzige Regel ist, die Regeln schön zu brechen." – Damur Huang, Gründer und Kreativdirektor von #DAMUR

Die SS26-Kollektion mit dem Titel „Get Wet“ hielt sich genau daran. Schon beim Einlass verschwammen die Grenzen zwischen Zuschauerinnen und Performerinnen. Das Publikum kam in Mesh, Latex, Brillen, Pailletten und tropfende Texturen und dominierte somit die Szenerie. Der Dresscode lautete „Bademoden-inspiriert“, interpretiert durch den provokanten, rebellischen Blick, der #DAMUR ausmacht.

Um Punkt 22 Uhr verwandelte sich der Laufsteg in eine Bühne der Verwandlung. Die Models erschienen wie Visionen aus dem Nebel: nasses Haar, glänzende Haut, wechselhafte Silhouetten, mal streng skulpturiert, mal fließend in Bewegung. Die Kollektion inszenierte ein Spiel aus Kontrasten und Texturen: transparenter Organza, nachhaltiges Leder und maßgeschneiderte Schnitte, als wären sie direkt vom Pool gekommen. Die Energie war greifbar. Jedes einzelne Teil erzählte von einem Bad in Liebe, Freiheit, Sinnlichkeit und Selbstbestimmung.

Stoff als Verlangen, der Laufsteg wird zum Rave

Mit der SS26-Kollektion erforschte #DAMUR Themen wie Verletzlichkeit, Erotik und fluide Identität, verpackt in geschlechtsneutrale High-End-Streetwear. Der Mix aus Berliner Clubästhetik, technischer Präzision und verspielter Provokation erschuf eine visuelle Sprache, die keine Erklärung braucht. Die Kollektion flirtete mit Gegensätzen. Partykleidung trifft auf Maßkonfektion, technoide Rebellion auf coutureartige Eleganz. Man sah PVC-Anzüge mit detailverliebtem Finish, Frisuren, die der Schwerkraft trotzten, und Looks, die süß, frech und ständig im Wandel waren. Der ikonische ¾-Herzausschnitt kehrte als zentrales Symbol zurück. Es stellt ein wiederkehrendes Zeichen für die #DAMUR-Botschaft dar: Wir können immer mehr lieben als nur eine Sache: das Leben, die Kultur, den Stil, die Mode

Diese Saison vereinten sich Sportlichkeit und Sexiness mit einem Hauch Popstar-Attitüde: Bomberjacken, Crop-Tops, Jeans und Sommershorts wirkten mutig, verspielt und ohne Grenzen. Keine Regeln. Keine Vorgaben. Nur Leidenschaft, Freiheit und das Streben, Emotionen eine Form zu geben. Die Kollektion erzählte eine Geschichte voller Spannung: zwischen Struktur und Weichheit, zwischen trocken und nass, zwischen dem Verhüllten und dem Offenbarten.

Kernelemente der Kollektion:

  • Frisuren mit Stacheleffekt und Gravitationstrotz
  • Elektrisches Pink trifft auf leuchtendes Grün, gebrochen durch schwarzen Denim
  • Strukturierte Schnitte im Kontrast zu fließendem Mesh – Ausdruck innerer Zerrissenheit
  • Beachwear verschmilzt mit Berliner Nachtleben

SS26 bedeutete auch einen Richtungswechsel: weg von der kinky Dominanz der letzten Saison, hin zu mehr Nähe und Emotion. „Get Wet“ wollte nicht kontrollieren, sondern verbinden. In dieser durchweichten Utopie floss Queerness frei, und Mode folgte keinen Regeln. Sie löste sie einfach auf.

Sechs DJs, ein Laufsteg, kein Schlaf

Der Soundtrack zur Nacht wurde von Damur selbst unter dem Kampagnenmotto „I F*CK WITH FASHION“ kuratiert. Ein Line-up aus sechs DJs verwandelte die Show in ein ekstatisches Gesamterlebnis, das den Laufsteg mit dem Dancefloor verschmelzen ließ.

Mateo Savø brachte tiefe Bässe und emotionale Klänge aus Taipeh mit, Ceață eröffnete mit einem genreübergreifenden Set, das die Menge anheizte. Akua übernahm nach der Show mit einem wilden Mix aus Detroit- und NYC-Techno, begleitet von Stroboskop und Schweiß. JKS sorgte mit einer treibenden Kombination aus 90s-Nostalgie und modernem Sound für Ekstase. Maris Shilton setzte mit einem rasanten, emotionalen Set über drei Decks hinweg neue Maßstäbe, bevor Mara Menace den Abend mit kompromisslosem Industrial-Sound abschloss.

Credits: #DAMUR

Swag Live x #DAMUR: Wenn Adult Entertainment auf Avantgarde-Mode trifft

Nach ihrem Debüt auf der Taipeh Fashion Week AW25 kehrte Asiens größte Adult-Streaming-Plattform SWAG zurück in die geheimnisvollste Ecke Berlins. Acht ihrer Creator liefen auf dem Laufsteg, mischten sich unter das Publikum und verankerten sich im Berliner Mode-Underground.

#DAMUR bewegt sich seit jeher zwischen asiatischer Popkultur und Berliner Subkultur. Gemeinsam mit SWAG setzten sie ein Statement für Meinungsfreiheit, Sex-Positivität und das Recht, gesehen zu werden – ohne Scham, ohne Maske. Die Präsenz war ein lebendiges Manifest: Mode ist für die Mutigen, die Ungeschönten und die Unverfälschten.

Meyer Optik Görlitz x #DAMUR: Stille im digitalen Rausch Mitten im Chaos gab es einen Moment der Entschleunigung. Das traditionsreiche Unternehmen Meyer Optik Görlitz lud in eine Fotokabine ein, in der handgefertigte Objektive intime Porträts mit Blasenbokeh und sanfter Schärfe aufnahmen. Eine Hommage an die Berliner Untergrund-Fotokultur und die analoge Kunst, Licht in Wahrheit zu verwandeln.

Jedes Bild wurde zu einem einmaligen Erinnerungsstück. Die Porträts hielten nicht nur Gesichter fest, sondern Gefühle. In einem Umfeld, in dem alles rast, forderten sie uns zum Innehalten auf. Zum Fühlen. Zum Erinnern. Ein stiller Beweis dafür, dass echte Authentizität nie aus dem Fokus gerät.

25hours Love: Die Bewegung geht weiter

Der Abend war Teil der laufenden Initiative 25HRS LOVE, in der #DAMUR fragt: Was würdest du mit einer weiteren Stunde Liebe, Freiheit oder Wahrheit tun? Das Konzept verwandelt die klassische Modewoche in ein bewusstes Erlebnis, bei dem Gemeinschaft und Ausdruck im Mittelpunkt stehen.

Der KitKat Club wurde zur Kathedrale der Selbstinszenierung. Mode wurde nicht nur gezeigt, sondern erlebt – ein Spektakel voller Widersprüche, Tiefgang und Echtheit. Die Nacht war eine Hommage an alle, die außerhalb des Algorithmus und jenseits des 24-Stunden-Rhythmus leben. Eine Feier des kreativen Widerstands, eine Einladung zur Sichtbarkeit.

Das nächste Kapitel von 25HRS LOVE wird während der SS26 Taipei Fashion Week und dem Taipei Pride im La Fin Taipei am 24. Oktober fortgeschrieben. Der Rhythmus schlägt weiter – zwischen Berlin und Taipei. In einer Welt, die immer schneller wird, lädt #DAMUR dazu ein, langsamer zu werden. Um nass zu werden. Um gesehen zu werden. Um sich selbst zum Wasser zu machen.

Berlin Fashion Week
#Damur
SS26