Zalando stärkt mit Fair-Wear-Mitgliedschaft sein Engagement für ethische Mode
Mit dem Beitritt zur Fair Wear Foundation setzt Zalando ein klares Zeichen für bessere Arbeitsbedingungen in seiner Lieferkette. Als neues Mitglied konzentriert sich das Unternehmen darauf, die Arbeitsstandards in der Produktion seiner Eigenmarken zu verbessern – und möchte damit einen neuen Maßstab für verantwortungsvolles Handeln in der Modebranche setzen.
Die Modebranche ist komplex: Lieferketten erstrecken sich häufig über mehrere Länder und beziehen zahlreiche Akteure ein. Fair Wear – eine führende Organisation zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen in globalen Lieferketten – ist überzeugt, dass systemische Veränderungen nur durch enge Zusammenarbeit erreicht werden können. Marken und Hersteller arbeiten mit Interessenvertreter:innen entlang der Lieferkette zusammen, um die Bedingungen für Arbeiter:innen in der gesamten Branche nachhaltig zu verbessern. Zalandos Mitgliedschaft unterstreicht das klare Bekenntnis zu verantwortungsvollem Wirtschaften und schafft gleichzeitig neue Möglichkeiten für Wissensaustausch und branchenweite Kooperationen.
Mit dem Fokus auf die Eigenmarken geht Zalando proaktiv Schritte, um Menschenrechte und faire Arbeitsbedingungen für jene zu fördern, die die Produkte herstellen. Alexander Kohnstamm, Director of External Affairs bei Fair Wear, betont: „Zalandos Mitgliedschaft für seine Eigenmarken zeigt, dass sich das Unternehmen zu einer hochwertigen menschenrechtlichen Sorgfaltspflicht in seiner Lieferkette bekennt. Das hat reale Auswirkungen auf die Menschen, die unsere Kleidung herstellen.“ Pascal Brun, Director Sustainability bei Zalando, ergänzt: „Ein Aspekt – neben vielen anderen – den ich an dieser Partnerschaft besonders schätze, ist, dass Fair Wear Marken wie uns für unsere Leistungen und Fortschritte zur Rechenschaft zieht. Das passt perfekt zu unserer Arbeitskultur bei Zalando.“
Die HRDD Academy von Fair Wear bietet wertvolle Ressourcen und Schulungen, mit denen Unternehmen ihr Verständnis für Menschenrechte vertiefen und wirksame Sorgfaltsprozesse aufbauen können. Zusätzlich zu seiner Mitgliedschaft ermutigt Zalando auch andere Marken auf seiner Plattform, ihre eigenen menschenrechtlichen Sorgfaltspflichten weiterzuentwickeln.
„Wir freuen uns sehr, dass Zalando Teil der Fair-Wear-Bewegung geworden ist“, fügt Kohnstamm hinzu. „Wir sind zuversichtlich, dass ihr Engagement andere Marken inspirieren wird, wirksame menschenrechtliche Sorgfaltspflichten in ihren eigenen Lieferketten umzusetzen.“
Die Modebranche steht zunehmend unter Druck, verantwortungsvoller zu wirtschaften. Zalandos Entscheidung spiegelt einen umfassenderen Wandel hin zu gerechteren Arbeitsbedingungen wider. Systemische Veränderungen erfordern, dass mehr Marken Verantwortung übernehmen und ihre Sorgfaltspflicht entlang der Lieferkette ernsthaft wahrnehmen.
Über Fair Wear
Fair Wear treibt systemische Veränderungen im Bekleidungs- und Schuhsektor voran. Die Organisation entwickelt praxisnahe, skalierbare Lösungen zur Förderung der Menschenrechte.
Fair Wear bringt verschiedene Akteure entlang der Lieferkette zusammen, um höhere Standards für verantwortungsvolles Wirtschaften zu setzen. In enger Zusammenarbeit mit Marken, Einzelhändlern, Lieferanten, Arbeiter:innen und deren Vertretungen werden Rahmenwerke, Leitfäden und Tools entwickelt und erprobt, die eine effektive menschenrechtliche Sorgfaltspflicht in der Praxis ermöglichen – mit dem Ziel, die Arbeitsbedingungen weltweit zu verbessern.
Gemeinsam setzen wir uns für eine gerechtere Arbeitswelt ein.
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