Fashion X Craft / Zukunft trifft Tradition
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Das Förderprojekt Fashion x Craft unterstützt junge Mode- und Textildesigner:innen auf ihrem Weg in eine nachhaltigere, umweltbewusstere und handwerklich traditionsreichere Zukunft in ihrem Beruf. Jetzt stehen die Teilnehmer:innen der nächsten runde fest.
Innovationen anregen, Traditionen (wieder-)entdecken, neue Horizonte aufzeigen – das sind die wichtigsten Ziele des vom Fashion Council Germany in Partnerschaft mit der Swarovski Foundation und The Prince´s Foundation initiierten Fashion X Craft-Förderprojekts, das im vergangenen Jahr gestartet wurde und nun in die nächste Runde geht. Aus zahlreichen Bewerbungen junger Absolvent:innen der Fachgebiete Mode- und Textildesign hat eine hochrangige Jury sechs Gewinnerinnen ermittelt, die heute offiziell beim BERLINER SALON zur Eröffnung der Berlin Fashion Week vorgestellt wurden:
- Ronja Beckmann (Hochschule München)
- Sofia Hermens Fernandez (Royal Academy of Fine Arts Antwerp),
- Nari Haase (Burg Giebichenstein, Kunsthochschule Halle),
- Tatjana Haupt (Institut Francais de la Mode),
- Chelsea Jean Lamm (AMD),
- Nanyi Li (Burg Giebichenstein, Kunsthochschule Halle).
Das interdisziplinär aufgebaute Programm startet im März mit verschiedenen Webinaren und Workshops in Berlin, bevor es für die Teilnehmerinnen nach Highgrove Gardens in den Südwesten Englands fahren, um ab Juli drei Wochen lang mit The Prince's Foundation in deren Ausbildungszentrum vor Ort zu lernen.
Daniel McAuliffe, Education Director The Prince’s Foundation sagt: „Der Aufenthalt hier ermöglicht es den Fashion X Craft-Student:innen ihre Design- und Herstellungspraktiken durch Experimente mit neuen Materialien und Prozessen zu hinterfragen. Die Idee, traditionelle Handwerkskunst, die normalerweise nicht mit der Herstellung von Kleidungsstücken in Verbindung gebracht wird, auf neue und innovative Weise einzusetzen, steht im Mittelpunkt der Erfahrung. Die Erforschung der Materialien durch fachkundigen Unterricht von Handwerksmeistern, unterstützt durch Vorträge, Diskussionen und Tutorials, soll den Schüler:innen helfen, die Bedeutung von Ort, Produktionsprozess und Material bei der Erstellung einer zeitgenössischen, nachhaltigen Modekollektion zu bedenken.“
Junge Kreative zu ermutigen und darin zu fördern, neue Wege zu gehen, die auch mit in der Wiederentdeckung traditioneller Handwerkskunst beginnen können, ist das Hauptanliegen des Fashion X Craft-Projekts: „Mode bedeutet, immer wieder aufs Neue Grenzen zu überschreiten. In kreativer wie kultureller und handwerklicher Hinsicht. Wenn wir mit Fashion X Craft jungen Talenten einen starken Impuls geben können, an einer nachhaltigeren, zirkuläreren und innovativeren Modezukunft zu arbeiten, dann haben wir unser Ziel erreicht“, so Christiane Arp, Vorstandsvorsitzende des Fashion Council Germany und Jurymitglied bei Fashion X Craft.
Marisa Schiestl-Swarovski, Vorsitzende der Swarovski Foundation, fügt hinzu: „Für die Swarovski Foundation ist es wichtig, junge Designer durch einzigartige und maßgeschneiderte Bildungsprogramme wie FASHION X CRAFT in Partnerschaft mit dem Fashion Council Germany zu fördern. Wir sind fest davon überzeugt, dass die Unterstützung der nächsten Generation von Kreativen bei ihrer Ausbildung der Schlüssel zur Erschließung innovativer Lösungen für die globalen Herausforderungen ist.“
Die Fashion X Craft-Jury: Christiane Arp (Vorstandsvorsitzende,Fashion Council Germany), Olivia Ballard (Gründerin Olivia Ballard), Jakhya Rahman-Corey (Director, Swarovski Foundation), Jacqueline Farrell (Education Director, The Prince’s Foundation), Scott Lipinski (CEO, Fashion Council Germany), Daniel McAuliffe (Director of Education Hubs, The Prince’s Foundation), Rianna Kounou und Nina Knaudt (Gründer RIANNA + NINA), Marisa Schiestl Swarovski (Vorstandsvorsitzende Swarovski Foundation)