Gute Geschäfte für Hennes & Mauritz
25. Juni 2009
Zum insgesamt deutlichen Umsatzwachstum trugen die deutschen Kunden maßgeblich bei. Hierzulande stiegen die Umsätze einschließlich Mehrwertsteuer um 27 Prozent (währungsbereinigt +11 Prozent) auf 8,1 Milliarden Schwedische Kronen (735 Millionen Euro). Deutschland ist mit 346 Filialen (Stichtag 31. Mai) der mit Abstand wichtigste nationale Markt der Schweden.
Für das erste Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres 2008/2009 ergab sich damit ein Konzernumsatz ohne Mehrwertsteuer in Höhe von 49,837 Milliarden Schwedische Kronen (4,52 Milliarden Euro). Das Vorjahresniveau von 41,351 Milliarden Schwedische Kronen wurde um 21 Prozent übertroffen (währungsbereinigt +6 Prozent). Auf vergleichbarer Fläche sanken die Umsätze um 3 Prozent. Inklusive Mehrwertsteuer ergab sich ein Wachstum um 20 Prozent (währungsbereinigt +6 Prozent) von 48,653 auf 58,352 Milliarden Schwedische Kronen (5,30 Milliarden Euro). In Deutschland stiegen die Umsätze um 25 Prozent (währungsbereinigt +8 Prozent) auf 14,944 Milliarden Schwedische Kronen (1,36 Milliarden Euro).
Der Halbjahresgewinn nach Steuern belief sich auf 6,770 Milliarden Schwedische Kronen (614,5 Millionen Euro). Damit blieb er um 1,6 Prozent unter dem Vorjahreswert von 6,880 Milliarden Schwedische Kronen.
Trotz der weltweiten Wirtschaftskrise will H&M an seinen Expansionsplänen festhalten. In der zweiten Hälfte des Geschäftsjahres sollen weltweit 159 neue Filialen eröffnet werden. Der Schwerpunkt liegt dabei auf den USA, Großbritannien, Deutschland, Frankreich, Italien und Spanien. Am Stichtag, den 31. Mai, betrieb der Konzern insgesamt 1.822 Läden. Ein Jahr zuvor waren es 1.593 gewesen.
Foto: Hennes & Mauritz