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3 typische Ausreden, die Fashion Brands von der Digitalisierung ihrer Produktentwicklung abhalten

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Digitalisierung ist bundesweit eine heiß diskutierte Angelegenheit. Hierfür reicht momentan bereits ein Blick in das Wahlprogramm nahezu jeder Partei. Doch trotz aller Ambitionen liegt Deutschland laut einer Untersuchung des European Center for Digital Competitiveness (ECDC) bei der digitalen Wettbewerbsfähigkeit europaweit aktuell auf dem vorletzten Platz – und damit lediglich vor Albanien. Hierbei identifizierte die Organisation besonders die „negative Einstellung zum unternehmerischen Risiko” als eine der Hauptursachen des Problems.

Auch in der Fashion Branche sieht die Lage vergleichbar aus. Eine aktuelle Studie (Status Deutscher Mode 2021) attestiert den deutschen Modeunternehmen „erheblichen Nachholbedarf in Sachen Digitalisierung”. Um diesem entgegenzuwirken, sind laut der Studie die Weiterentwicklung und Integrierung von IT-Systemen sowie ein unkomplizierter Zugriff auf ebendiese Dienste und Plattformen maßgeblich. Diese Kernaspekte sind besonders in der Produktentwicklung überlebenswichtig.

Oder wie Wladimir Klitschko das Ganze vor geraumer Zeit mit ein wenig mehr Schlagkraft ausdrückte: „Wer sich nicht digitalisiert, wird ausgeknockt.” – Grund genug also, um sich mit drei typischen Ausreden zu beschäftigen, die viele Fashion Brands (insbesondere KMUs) von einer zielgerichteten Digitalisierung ihrer Produktentwicklungsprozesse abhalten.

#1: „Dafür haben wir aktuell nicht die Kapazitäten”

Eines der klassischen Totschlagargumente in vielen Meetingräumen. Denn die Umsetzung einer Digitalisierungsstrategie kostet kurzfristig erst einmal Geld, Personal und Arbeitszeit. Alles Kapazitäten, die gerade kleinere Brands nicht unbedingt zu genüge haben. Erst recht nicht, wenn der zukünftige Nutzen des Ganzen für viele noch sehr fern und ungreifbar scheint. Dadurch kann die Umstrukturierung der eigenen Prozesse und das dafür nötige Onboarding neuer Systeme im ersten Moment zu überwältigend wirken.

Zu langes Zögern bei der eigenen digitalen Aufrüstung bringt Brands jedoch schnell ins Hintertreffen gegenüber der progressiveren Konkurrenz. Denn während die meisten großen Brands schon lange enorme Summen in Digitalisierung und E-Commerce stecken, gibt es auch immer mehr junge, dynamische Start-ups und Kleinunternehmen, die ihre Prozesse bereits gezielt digitalisiert haben. Sie haben erkannt, dass der zusätzliche kurzfristige Aufwand hierbei meist im günstigen Verhältnis zum mittel- bis langfristigen Mehrwert steht.

Denn automatisierte und zentralisierte Datenstrukturen optimieren die Effizienz der eigenen Entwicklungsprozesse, verbessern operative Margen und erleichtern den Arbeitsalltag aller Teams und Abteilungen. Dazu lassen sich gerade die modernen cloud-basierten Lösungen immer leichter mit den vorhandenen IT-Systemen verknüpfen und bestechen häufig durch ihre Nutzerfreundlichkeit, was wiederum auch die Einarbeitung erleichtert.

#2: „Wir haben schon alle Tools, die wir brauchen“

Einige Brands verlassen sich innerhalb der Produktentwicklung komplett auf digitale Hilfsmittel wie Adobe, Excel, WeTransfer und E-Mail. Diese Tools sind zwar ein wichtiger Bestandteil im Arbeitsalltag, sie sorgen aber auch für eine mehrkanalige Datenverwaltung und deutliche Informationsgefälle zwischen einzelnen Teams. In Excel sind Änderungen beispielsweise nicht nachzuverfolgen, wodurch eine transparente und aktuelle Übersicht über Produktdaten kaum möglich ist. In der Folge sind potenzielle Fehlerquellen durch den ständigen Dokumentenaustausch auf unterschiedlichen Kanälen dann kaum mehr zuzuordnen.

Deshalb brauchen Fashion Brands eine ‘Single-Source-of-Truth’, in der zentral an einem Ort die Produktentwicklung koordiniert werden kann und alle Produktdaten für jede involvierte Partei direkt und in Echtzeit zur Verfügung stehen. Um die Digitalisierung der eigenen Brand voranzubringen, ist es also wichtig zwischen Tools und Systemen zu unterscheiden, die einen digital unterstützen und denen, die die eigenen Prozess-Strukturen auch wirklich digitalisieren.

Letzteres können einem besonders Product-Lifecycle-Management (PLM) Systeme bieten. Denn als cloud-basierte Plattformen schaffen sie Transparenz über die nötigen Arbeitsschritte und Zuteilungen bei der Entwicklung, erfassen die Kommunikation und den Informationsaustausch mit den eigenen Lieferanten und machen die kompletten Produktdaten für alle Mitarbeiter, Teams und Partner zugänglich. Das macht das PLM zum Must-have für Fashion Brands bei der eigenen Digitalisierungsstrategie.

#3: „Das ist nur etwas für Großunternehmen”

Viele KMUs in der Fashion Branche gehen prinzipiell davon aus, dass eine umfangreiche Digitalisierung den internationalen Schwergewichten vorbehalten bleibt. Denn diese Brands haben große IT-Abteilungen und das Kapital, Digitalisierungsprojekte gezielt umzusetzen sowie passende Systeme für die Produktentwicklung möglicherweise sogar selbst zu entwickeln.

Doch das Angebot an industriespezifischen Software-Lösungen hat sich in den letzten Jahren enorm weiterentwickelt – und dabei zeitgleich auch stark differenziert. Viele Anbieter beschäftigen sich mittlerweile intensiv mit den individuellen Bedürfnissen und Anforderungen kleinerer Fashion Brands innerhalb der Produktentwicklung. Mithilfe von preiswerten und nutzerbasierten Kostenmodellen überzeugen diese Anbieter damit, dass sie auch für KMUs überaus lukrativ sind. Diese Chance haben viele der aktuell schnell wachsenden Brands bereits für sich erkannt.

Bereit für den digitalen Wandel?

Die Bedeutung und Notwendigkeit einer gezielten Digitalisierung für die zukünftige Wettbewerbsfähigkeit von Fashion Brands ist klar. Dabei ist auch die Realisierbarkeit für kleinere Brands absolut gegeben. Um die Digitalisierung deiner eigenen Brand voranzubringen und von den vielen Vorteilen automatisierter und zentralisierter Prozessstrukturen zu profitieren, sollte kein Weg an einem PLM System vorbeiführen. Denn nur so bekommst du volle Kontrolle und Transparenz über deine Produktdaten.

Bei Delogue PLM sind wir uns all dieser Bedenken von Fashion Brands bewusst. Daher ist unsere Software ideal an die individuellen Bedürfnisse und Ansprüche in der Produktentwicklung angepasst – ganz egal ob als KMU oder Großunternehmen. Dank nutzerfreundlicher Integration und intuitivem Onboarding passt die cloud-basierte Lösung dabei auch perfekt zu kleineren Unternehmen mit geringeren Kapazitäten. Überzeuge dich am besten selbst!

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