Abercrombie & Fitch startet mit Rekordresultaten ins neue Geschäftsjahr
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Der US-amerikanische Bekleidungskonzern Abercrombie & Fitch Co. hat am Mittwoch überraschend starke Resultate für das erste Quartal des Geschäftsjahres 2024/25 vorgelegt und seine Prognosen angehoben.
In den 13 Wochen vor dem 4. Mai belief sich der Konzernumsatz auf 1,02 Milliarden US-Dollar (943,1 Millionen Euro). Damit übertraf er das Niveau des Vorjahresquartals um 22 Prozent (währungsbereinigt +21 Prozent) und erreichte einen neuen Höchstwert in der Firmengeschichte.
Beide Sparten erzielten zweistellige Zuwächse. Im Bereich Abercrombie, der die Kernmarke Abercrombie & Fitch und die Kindermode-Linie Abercrombie Kids umfasst, stiegen die Erlöse um 31 Prozent (währungsbereinigt +29 Prozent) auf 571,5 Millionen US-Dollar. Das Segment Hollister, in dem die Labels Hollister und Gilly Hicks geführt werden, meldete ein Plus von zwölf Prozent (währungsbereinigt +13 Prozent) auf 449,2 Millionen US-Dollar.
Der Bekleidungsanbieter erhöht seine Jahresprognosen deutlich
Dank des kräftigen Umsatzwachstums und einer deutlich verbesserten Bruttomarge sprang das operative Ergebnis, das im Vorjahreszeitraum bei 34,0 Millionen US-Dollar gelegen hatte, auf 129,8 Millionen US-Dollar. Der auf die Anteilseigner entfallende Nettogewinn erhöhte sich von 16,6 auf rund 113,8 Millionen US-Dollar (105,2 Millionen Euro).
Angesichts der unerwartet starken Zahlen setzte sich der Bekleidungsanbieter höhere Ziele für das Gesamtjahr. Für 2024/25 wird nun ein Umsatzwachstum um etwa zehn Prozent erwartet. Zuvor war lediglich eine Steigerung um vier bis sechs Prozent in Aussicht gestellt worden. Darüber hinaus wurde die Prognose für die operative Marge von zwölf auf 14 Prozent angehoben.
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