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Allbirds ist 1,9 Milliarden Euro nach dem Börsengang wert

Von Weixin Zha

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Allbirds lanciert erstmals Sportbekleidung im August. Bild: Allbirds

Das nachhaltige Schuhunternehmen Allbirds Inc hat mit seinem Börsengang 303 Millionen US-Dollar (262 Millionen Euro) eingesammelt.

Allbirds hat 20,2 Millionen Aktien zu je 15 US-Dollar verkauft, teilte die Marke aus San Francisco am Dienstag mit. Damit hat das Unternehmen mehr als 269 Millionen US-Dollar erlöst, die es noch in der vergangenen Woche erwartet hatte.

Der Ausgabepreis der Aktien bewertet das Unternehmen bei 143 Millionen ausstehenden Aktien mit etwa 2,15 Milliarden US-Dollar (1,86 Milliarden Euro).

Acht Millionen Paar verkaufte Sneaker

Allbirds will die Erlöse aus der IPO für allgemeine Unternehmenszwecke verwenden, schreibt das Unternehmen im IPO-Prospekt. Es erwägt demnach auch eine Verwendung der Erlöse für Investitionen in ergänzende Unternehmen, Produkte oder Technologien.

Das 2015 gegründete Sneakerunternehmen hat bis heute 8 Millionen Paar Schuhe aus natürlich gewonnenen Materialien verkauft. Im vergangenen Geschäftsjahr erwirtschaftete Allbirds einen Umsatz von 219 Millionen US-Dollar sowie einen Verlust von 26,9 Millionen US-Dollar.

Die Geschichte von Allbirds begann mit dem Einsatz von neuseeländischer Merinowolle als Sneakerstoff und hat sich seitdem mit innovativen Materialien wie Eukalyptusbaumfasern und ein Schaumstoff auf Zuckerrohrbasis weiterentwickelt. Die Marke setzt auf ein vor allem onlinebasiertes Direct-to-Consumer Modell mit bisher 35 Stores in 35 Ländern.

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