Als Teil der übergeordneten Nachhaltigkeitsziele hilft CO₂ Improve Unternehmen der Mode-, Sport- und Lifestylebranche dabei, ihre CO₂-Emissionen zu überwachen und ihren CO₂-Fußabdruck zu verringern
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Business
Die CO₂ Improve-Initiative, die im vergangenen Jahr von der IAF (International Apparel Federation) ins Leben gerufen wurde, zielt darauf ab, die weltweite Mode- und Lifestyle-Industrie in Bezug auf CO₂-Emissionen durch Modelogistik zu verbessern. Die Lieferkette für Mode deckt die ganze Welt ab, so dass die logistischen Abläufe in der Modebranche fast per Definition zu einer sehr hohen Umweltverschmutzung führen. Mit der schnell wachsenden Aufmerksamkeit von Verbrauchern, Regierungen und NGOs sind einzelne Unternehmen bereit, aber auch bemüht, bessere Ergebnisse zu erzielen. Angesichts der sich abzeichnenden zukünftigen CO₂-Steuern ist es für jedes Unternehmen noch wichtiger zu wissen, wo es steht und wie es besser werden kann.
CO₂-Footprint-Zertifizierung und CO2-Preisgestaltung
Eine Standardisierung der CO₂-Überwachung ist sehr wichtig geworden, um gleiche Wettbewerbsbedingungen für die globale Modebranche zu schaffen und das Chaos zu beenden, das durch die ständig wachsende Zahl nationaler und allgemeiner Überwachungssysteme mit vielen unterschiedlichen und oft zweifelhaften Ergebnissen entsteht. Eine offizielle Zertifizierung des CO₂-Fußabdrucks jedes Unternehmens wird in den kommenden Jahren folgen, sogar so weit, dass die Buchhalter unterschreiben müssen. In Zukunft wird eine CO₂-Steuer eingeführt, die Deutschland bereits seit 2021 eingeführt hat.
CO₂ Improve bietet eine qualitativ hochwertige CO₂-Überwachung, die zukünftige Standards erfüllt. Die Berechnungen basieren auf dem bekannten GLEC Framework, dem vom Global Logistics Emissions Council (GLEC) entwickelten internationalen Standard für die Emissionsberechnung. Die Ergebnisse der CO₂ Improve-Analyse können für offizielle Berichte und Zwecke verwendet werden.
Das Wesentliche für eine umweltfreundlichere Logistik ist die Zusammenarbeit.
Die IAF mobilisiert ihre Mitglieder aus dem Branchenverband in 60 Ländern (einschließlich DM&T, Sportsbranchen.dk, UKFT, TEKO Logistik, Modint, Creamoda and AFC) und Modemarken melden sich bereits an. Die ersten ermutigenden Ergebnisse zeigen sich. Die IAF arbeitet eng mit Experten für Modelogistik und Datenanalyse unter der Leitung des langjährigen Partners Greenway Logistics zusammen.
Die IAF bietet ihren Mitgliedsverbänden eine Reihe von Dienstleistungen an, mit denen sie ihren Mitgliedsunternehmen helfen können, ihren CO₂-Wert in der Logistik durch individuelle Maßnahmen und insbesondere durch kollektive Industrieprojekte zu messen und anschließend zu senken.
