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Apranga: Umsatzplus nach neun Monaten

Von Jan Schroder

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Der litauische Handelskonzern Apranga Group konnte in den ersten neun Monaten des laufenden Jahres seinen Umsatz weiter steigern. Am Montag erklärte das in der Hauptstadt Vilnius ansässige Unternehmen, dass es in den Monaten Januar bis September einen Bruttoumsatz in Höhe von 159,4 Millionen Euro erwirtschaftet hat. Gegenüber dem Vorjahreszeitraum entsprach das einer Verbesserung um 3,6 Prozent.

Zuwächse verbuchte der Konzern in allen drei baltischen Staaten: Der Heimatmarkt Litauen steuerte 92,5 Millionen Euro (+2,9 Prozent) zum Konzernumsatz bei, in Lettland stiegen die Bruttoerlöse um 2,2 Prozent auf 38,2 Millionen Euro, in Estland legten sie sogar um 8,0 Prozent auf 28,7 Millionen Euro zu. Ende September verfügte der Konzern über 182 Läden. Davon befanden sich 106 in Litauen, 47 in Lettland und 29 in Estland. Mit 84.600 Quadratmetern war die Gesamtverkaufsfläche um 3,0 Prozent größer als vor einem Jahr.

Die Apranga-Gruppe verfügt über eigene Handelskonzepte, ist aber auch Franchise-Partner zahlreicher namhafter Modefirmen im Baltikum. So betreibt das Unternehmen dort unter anderem die Filialen von Tom Tailor, S.Oliver und den zum Inditex-Konzern gehörenden Marken wie Zara, Bershka und Massimo Dutti, aber auch Boutiquen zahlreicher internationaler Luxuslabels, darunter Max Mara, Burberry oder Ermenegildo Zegna.

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