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Ara Gruppe trennt sich von Salamander und Delka in Österreich

Von Ole Spötter

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Geschlossener Salamander-Laden in Velizy, Frankreich. Foto: Magali Cohen / Hans Lucas / Hans Lucas via AFP

Ara trennt sich in Österreich von den Suchanbietern Salamander und Delka.

Die Gruppe mit Sitz in Langenfeld bei Düsseldorf habe sich in Österreich “vollumfänglich von den Einzelhandelsaktivitäten um Salamander Österreich und Delka getrennt”, heißt es in einer kurzen Stellungnahme von Ara.

Bei weiteren Fragen bezüglich der österreichischen Aktivitäten solle man sich an “den Erwerber” wenden. Dabei handelt es sich um einen Investor aus dem Umfeld des Sanierungsspezialisten Rainer Schrems.

Keine Zukunft für Salamander Österreich und Delka

Währenddessen berichten mehrere Medien – darunter die österreichische Tageszeitung Der Standard – darüber, dass es trotz Investor keine Zukunft für Salamander Österreich und Delka geben soll. Der österreichische Ableger von Salamander habe Mitte der Woche beim Arbeitsmarktservice – Dienstleistungsunternehmen am Arbeitsmarkt in Österreich – fast 200 Mitarbeitende als gekündigt gemeldet, bei Delka waren es etwa 100 Beschäftigte, berichtet der Standard unter Berufung auf gut informierte Kreise.

Erst Anfang der Woche wurde bekannt, dass die Ara Gruppe auf der Suche nach Investor:innen für die Schuhmarken Lloyd und Salamander ist. Die Gruppe will sich künftig ausschließlich auf die eigene Marke Ara Shoes konzentrieren. Die Salamander Deutschland GmbH & Co. KG und das Schuhhaus Klauser GmbH & Co. KG, das ebenfalls zu Ara gehört, befindet sich aktuell im Schutzschirmverfahren.

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