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Baltika schließt 2015 mit hohem Verlust ab

Von Jan Schroder

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Der estnische Modehändler Baltika Group ist im vergangenen Geschäftsjahr tiefer in die roten Zahlen gerutscht. Am Montag veröffentlichte das Unternehmen seine vorläufigen Zahlen für 2015. Demnach stieg der Umsatz um zwei Prozent auf 48,8 Millionen Euro. Unter dem Strich standen allerdings tiefrote Zahlen: Der Nettoverlust wuchs von 1,3 Millionen Euro im Vorjahr auf 6,4 Millionen Euro.

Der Konzern, der mit seinen Konzepten Baltman, Monton, Mosaic, Ivo Nikkolo und Bastion vor allem in den baltischen Staaten vertreten ist, hat bereits Maßnahmen ergriffen, um das Ergebnis zu verbessern: In der vergangenen Woche verkaufte er seine russischen Tochtergesellschaften, die seit Jahren Verluste geschrieben hatten. Mit dem Käufer, der estnischen Ellipse Group, hat Baltika gleichzeitig eine langfristige Franchise-Partnerschaft geschlossen. Die Konzernmarken sollen auf diesem Weg weiterhin auf dem russischen Markt angeboten werden.

Die neuen Strukturen in Russland erlaubten es dem Konzern, dort künftig andere Vertriebskanäle, also das Franchise-, Großhandels- und Online-Geschäft, zu entwickeln und sich stärker auf seine profitablen Aktivitäten in den baltischen Staaten zu konzentrieren, teilte Baltika mit.

Foto: Mosaic

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