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Bijou Brigitte: Höhere Kosten lassen Halbjahresgewinn abrutschen

Von Jan Schroder

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Modeschmuck von Bijou Brigitte Bild: Bijou Brigitte

Der Hamburger Schmuckfilialist Bijou Brigitte modische Accessoires AG musste in der ersten Hälfte des Geschäftsjahres 2024 einen erheblichen Gewinnrückgang hinnehmen. Das geht aus einer am Dienstag veröffentlichten Zwischenmitteilung hervor.

Vorläufigen Zahlen zufolge belief sich das Konzernergebnis vor Ertragsteuern in den Monaten Januar bis Juni auf insgesamt 6,5 Millionen Euro. Im Vorjahreszeitraum hatte es noch bei 10,3 Millionen Euro gelegen. Der Nettogewinn schrumpfte von 7,0 auf 3,6 Millionen Euro.

Der Gewinnrückgang sei „vor allem auf gestiegene Personalkosten sowie höhere Ausgaben für Werbung und Filialrenovierungen zurückzuführen“, erklärte das Unternehmen. Zudem hätten „inflationsbedingt höhere Aufwendungen in nahezu allen Positionen das Konzernergebnis im ersten Halbjahr 2024 maßgeblich beeinflusst“.

Aufwärts ging es hingegen beim Umsatz. Bereits im Juli hatte das Unternehmen ein kleines Plus verkündet. Laut den vorliegenden Resultaten stiegen die Erlöse um knapp zwei Prozent auf 151,5 Millionen Euro.

Trotz der „massiven Kostensteigerungen“ sei es immerhin „mit einer deutlich verringerten Anzahl von Filialen gelungen, den Umsatz des Vor-Corona-Jahres zu übertreffen und das Ergebnisniveau vor Steuern von 2019 annähernd zu erreichen“, betonte der Einzelhändler.

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Bijou Brigitte Modische Accessoires AG