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Centric Brands meldet Insolvenz an und präsentiert Finanzierungskonzept

Von Jan Schroder

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Der US-amerikanische Bekleidungskonzern Centric Brands Inc. hat am Montag ein umfassendes Sanierungskonzept vorgestellt. Im Rahmen der Vereinbarung werden die bestehenden Gläubiger Blackstone, Ares Management Corporation und HPS Investment Partners zusätzliche Finanzmittel in Höhe von insgesamt 435 Millionen US-Dollar (397 Millionen Euro) bereitstellen, erklärte das Unternehmen.

Gleichzeitig meldete der Konzern Gläubigerschutz nach Kapitel 11 der US-amerikanischen Insolvenzordnung an. Das Chapter-11-Verfahren sei ein Bestandteil des vereinbarten Finanzierungsmodells und ermögliche die geplanten Restrukturierungsmaßnahmen, teilte der Konzern mit. Im Rahmen des Verfahrens ist demnach auch der Rückzug von der Börse geplant. Alleinige Eigentümer des Unternehmens sollen künftig die am Rettungspaket beteiligten Kreditgeber werden.

Centric Brands gehören unter anderem namhafte Marken wie Hudson Jeans, Robert Graham, Swims, Zac Posen und Avirex. Darüber hinaus ist der Konzern Lizenzpartner von Labels wie Calvin Klein, Tommy Hilfiger, Michael Kors und Kate Spade.

Foto: Zac Posen Facebook-Page

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Centric Brands Inc.
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