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Chicorée steigert Jahresumsatz um 13 Prozent

Von Jan Schroder

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Das Führungstrio von Chicorée: CEO Thomas Ullmann (Mitte) sowie die Co-CEOs Pascal Weber (rechts) und Mathias Weber (links) (Foto: obs/Chicorée Mode AG/Nathalie Taiana)

Der schweizerische Bekleidungsanbieter Chicorée Mode AG hat das Geschäftsjahr 2021 mit einem kräftigen Umsatzplus abgeschlossen. Am Mittwoch verkündete das Unternehmen, dass sich seine Gesamterlöse auf 153 Millionen Schweizer Franken (146 Millionen Euro) beliefen. Damit übertrafen sie das Niveau von 2020 um 13 Prozent.

„Wir freuen uns sehr, dass wir auch im 2021 den Vorjahresumsatz ausserhalb der erneut angeordneten Filialschliessungen steigern konnten“, erklärte CEO Thomas Ullmann in einer Mitteilung. Gleichzeitig warnte er jedoch vor anhaltenden Herausforderungen: „Für das nun angelaufene Jahr 2022 rechnen wir mit einem schwierigeren Marktumfeld, bedingt durch Rohstoffpreiserhöhungen, Verzögerungen in der Lieferkette und einer nach wie vor eher gedämpften Konsumentenstimmung im Detailhandel“, so Ullmann.

Im vergangenen Jahr eröffnete das Unternehmen sieben neue Filialen und verfügt damit nun über 170 Läden in der Schweiz. Für 2021 sind fünf bis zehn Neueröffnungen geplant, wobei die Region Romandie im Fokus stehen wird. Sie biete „nach wie vor grosses Wachstumspotential“, erklärte das Unternehmen. Darüber hinaus soll nun auch das eigene Onlinegeschäft anlaufen, dessen Start bislang aufgrund „diverser logistischer Herausforderungen“ verschoben werden musste. „Die ersten Pakete werden das Chicorée Logistikcenter in Brunegg AG diesen Frühling verlassen“, teilte der Bekleidungsanbieter mit.

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Chicorée Mode AG