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Columbia Sportswear überrascht im zweiten Quartal und erhöht Gewinnprognosen

Von Jan Schroder

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Der US-amerikanische Bekleidungskonzern Columbia Sportswear Company hat nach guten Quartalszahlen seine Jahresprognosen angehoben. Das auf Outdoor-Produkte spezialisierte Unternehmen, zu dem die Marken Columbia, Sorel, Mountain Hardwear und Prana gehören, steigerte seinen Umsatz im zweiten Viertel des Geschäftsjahres 2019 um neun Prozent (währungsbereinigt +11 Prozent) auf 526,2 Millionen US-Dollar (473,3 Millionen Euro). Das operative Ergebnis wuchs gegenüber dem Vorjahresquartal um 68 Prozent auf 16,4 Millionen US-Dollar, der auf die Anteilseigner entfallende Nettogewinn wurde aufgrund einer Steuergutschrift sogar mehr als verdoppelt: Er stieg von 9,7 auf 23,0 Millionen US-Dollar (20,7 Millionen Euro).

Im ersten Halbjahr kam der Konzern damit auf einen Umsatz in Höhe von 1,18 Milliarden US-Dollar, was eine Verbesserung um acht Prozent (währungsbereinigt +10 Prozent) bedeutete. Der Überschuss nach Minderheitenanteilen wuchs um 77 Prozent auf 97,2 Millionen US-Dollar.

Angesichts der unerwartet starken Resultate im zweiten Quartal hob das Management seine Gewinnprognosen für das gesamte Geschäftsjahr an. Gerechnet wird nun mit einem Betriebsergebnis im Bereich von 388 bis 396 Millionen US-Dollar. Zuvor waren 378 bis 391 Millionen US-Dollar in Aussicht gestellt worden. Die Prognose für den verwässerten Gewinn pro Aktie wurde von 4,40 bis 4,55 US-Dollar auf 4,65 bis 4,75 US-Dollar erhöht. Beim Umsatz liegt der Zielkorridor nun bei 3,00 bis 3,04 Milliarden US-Dollar, nachdem bislang 2,98 bis 3,04 Milliarden US-Dollar erwartet worden waren.

Foto: Columbia Sportswear Facebook-Page
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Columbia Sportswear Company