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Competitive Pricing: So hilft aifora, die Preise der Wettbewerber im Blick zu behalten

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Bild: AdobeStock

Immer mehr Endverbraucher achten beim Shopping auf einen guten Preis. Das Düsseldorfer KI-Unternehmen aifora hilft Modehändlern, die Preise von Wettbewerbern zu monitoren, um darauf basierend selbst die Preise optimal justieren zu können.

Konsument:innen sind zunehmend preissensitiv

Im Modehandel spielt der Preis schon immer eine Schlüsselrolle. Er ist ein wichtiges Kriterium für die Kaufentscheidung der Endverbraucher, und er determiniert die Handelsmarge. Doch Endverbraucher möchten heutzutage den für sie günstigsten Preis finden. Das taten sie schon früher im stationären Handel, und sie tun dies erst recht unter den vereinfachten Bedingungen des Internets. Angesichts von Inflation und steigenden Energiepreisen achten immer mehr Menschen auf günstige Preise, folgerichtig wächst die Bedeutung von Preisvergleichsportalen und Apps für Preisvergleiche. Auch der Modehandel bleibt davon nicht verschont: Satte 71 Prozent der Konsumenten gaben in Befragungen an, dass sie Preise vergleichen bevor sie eine Kaufentscheidung im Segment Kleidung treffen.

Aber wie behält man als Händler den Überblick darüber, welche Preise im Internet gerade für Produkte angeboten werden, die man selbst im Sortiment führt? Welche KI-Lösungen gibt es im Bereich der automatisieren Preisgestaltung?

Retailer benötigen die gleiche Preistransparenz wie Konsumenten

Das Problem ist: Wenn der Endverbraucher seine Kaufentscheidung trifft, kann er zuvor die Preise im Handel vergleichen. Aber wie können Händler und Marken ihre Preisgestaltung anpassen, wenn die Preise der Konkurrenz steigen oder fallen? Händler und Marken verfügen oft nicht über die gleiche Preistransparenz wie Konsument:innen. Manuell ist diese Aufgabe der Wettbewerbsbeobachtung kaum zu bewältigen. Gekoppelt mit einer Lösung von aifora können diese Informationen jedoch automatisch eingesammelt und genutzt werden. Für Fashion Companies besteht daher die Herausforderung darin, die Preise aller relevanten Wettbewerber für eine Vielzahl von Produkten in Echtzeit zu kennen und diese Daten in einem nächsten Schritt auch intelligent für die eigene Preisgestaltung zu nutzen.

Bild: aifora

Competitive Pricing: wettbewerbsorientierte Preisgestaltung

Competitive Pricing ist ein Preiskonzept, bei dem Einzelhändler die Preise anderer Marktteilnehmer als Maßstab für ihre eigene Preisgestaltung verwenden. Diese Strategie wird oft als wettbewerbsorientierte Preisgestaltung bezeichnet und ist Teil des umfassenderen Konzepts der marktorientierten Preisgestaltung.

Ein Blick auf die Preise der Wettbewerber hilft Marken dabei, die Optionen auf dem Markt zu verstehen. Von dort aus kann beurteilt werden, wie das eigene Produkt im Vergleich zu anderen im Markt positioniert ist. Auf diese Weise werden die Positionierung, das Wertangebot und der Preis aufeinander abgestimmt, um die Kundenwahrnehmung zu verbessern.

Implementierung einer KI-gestützten Competitive Pricing Strategy

Der Prozess zur Implementierung einer KI-gestützten Competitive Pricing Strategy startet mit der Frage, wer die relevanten Wettbewerber sind. Die Antwort auf diese Frage kann bis auf die Ebene einzelner Produkte unterschiedlich aussehen und sollte daher granular auf Kategorie-Ebene definiert werden. Dann kann im nächsten Schritt mit dem Monitoring der Wettbewerbspreise angefangen werden. Zu beachten sind dabei folgende Aspekte:

1. Beschaffung der Daten:

Die Beschaffung der Daten kann über einen sogenannten Scraping-Service erfolgen, der die Preisinformation aus den Webseiten-Daten anderer Marktteilnehmer wie Händler oder Marktplätze extrahiert. Dabei muss festgelegt werden, in welchen Zeitabständen diese Abfrage erfolgen soll, beziehungsweise, wie schnall man selbst operativ in der Lage ist, Preise anzupassen.

2. Aggregation der Daten:

Aufgrund der schieren Menge an gesammelten Daten (Big Data), erfolgt im zweiten Schritt die Aggregation dieser Daten, um sie für die weiteren Folgeprozesse nutzbar zu machen.

3. Visualisierung der Daten:

Um die Wettbewerbspreise effektiv im Blick behalten zu können, geht es im letzten Schritt um die hilfreiche Visualisierung der aggregierten Daten, beispielsweise in Form von Dashboards.

Bild: aifora

Integration der Wettbewerbspreise in KI-gestützte Pricing-Lösungen

Doch damit nicht genug. Sind die Daten erstmal im aifora System integriert, wird es zukünftig auch darum gehen, sie sinnvoll zu nutzen. Die KI-basierte Lösung zur Automatisierung von Preisentscheidungen über die aifora Plattform kann nun Strategien des Competitive Pricing verfolgen. Dazu ist es nötig, ein flexibles Regelwerk zu entwickeln, mit dem die individuellen Erfordernisse eines Unternehmens im Algorithmus berücksichtigt werden. Solche Regelwerke können beispielsweise lauten: der Preis sollte fünf Prozent billiger sein als der meines billigsten Konkurrenten, der Preis sollte sieben Prozent billiger sein als der Durchschnittspreis oder der Preis sollte mindestens fünf Prozent billiger sein als der des billigsten Konkurrenten, solange die Marge nicht unter 50 Prozent fällt.

Durch eine integrierte Lösung können Händler nicht nur die volle Transparenz über die Preise in den relevanten Marktsegmenten herstellen, sondern sie können auf dieser Basis bessere Entscheidungen treffen und diese gemäß einer individuellen Business Strategie sogar automatisieren.

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