Crocs-Marke Heydude expandiert in Deutschland
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Die Schuhmarke Heydude startet jetzt auch in Deutschland richtig durch.
Nachdem die zum US-amerikanischen Schuhanbieter Crocs Inc. gehörende Marke im März ihre Expansion ins Vereinigte Königreich verkündet hat, folgt nun auch der eigene Onlineshop für den deutschen Markt, teilte Heydude am Donnerstag mit. Außerdem ist die in Italien gegründete Marke auch in mehr als 1450 Läden in Deutschland erhältlich, darunter auch in Filialen der Schuhhändler Deichmann und Foot Locker. Ab Mai gehört dann auch der Berliner Onlinehändler Zalando zu den Anbieter:innen.
In Deutschland war die in Italien gegründete Marke aber auch schon vor dem "offiziellen Launch” aktiv. Nachdem Crocs sich Ende 2021 für 2,5 Milliarden US-Dollar sicherte, wurde die Hooijer Footwear Group nach einer erfolgreichen Zusammenarbeit in den Niederlanden auch Vertriebspartnerin für Deutschland, Österreich, Belgien und Luxemburg. Seit August ist das niederländische Familienunternehmen ebenfalls offizieller Vertriebspartner der Marke Crocs für diese Märkte. Im Heimatmarkt des Mutterkonzerns Crocs, Inc. ist Heydude bereits seit 2010 aktiv.
„Wir freuen uns, unsere Marke Heydude offiziell auf dem deutschen Markt einzuführen und den Kund:innenden gleichen leichten Komfort und die Vielseitigkeit vorzustellen, die unsere schnell wachsende US-Fangemeinde kennt und liebt“, sagte Kelly Cortina, Global Chief Product and Merchandising Officer von Heydude. „Aus internen Daten wissen wir, dass Verbraucher:innen, sobald sie ein Paar ausprobiert haben, durchschnittlich vier Paare kaufen werden! Wir sind zuversichtlich, dass unsere Marke beim deutschen Publikum Anklang finden wird und dass sie die Einfachheit und den zeitlosen Stil unseres Produkts lieben werden.“
Über Heydude
Heydude wurde 2008 von Alessandro Rosano in Italien gegründet und gehört zum US-amerikanischen Schuhanbieter Crocs, der die Marketing- sowie Vertriebsstrategien angepasst und das Sortiment um Sneaker, Boots und Sandalen erweitert hat.
Der Umsatz der Marke lag im vergangenen Jahr bei 950 Millionen US-Dollar (etwa 875 Millionen Euro). Nun will das Unternehmen wie mit der Expansion im Vereinigten Königreich und Deutschland sich internationaler aufstellen. Die Schuhmodelle Wally und Wendy, für die die Marke bekannt ist, liegen bei 69,99 Euro.