Dr. Martens: Quartalsumsatz sinkt um 21 Prozent
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Nicht zuletzt aufgrund schwacher Geschäfte in den USA und im Großhandel musste der britische Schuhanbieter Dr. Martens Plc im dritten Quartal des Geschäftsjahres 2023/24 erhebliche Umsatzeinbußen hinnehmen. Das geht aus einer Zwischenmitteilung hervor, die das Unternehmen am Donnerstag veröffentlichte.
Demnach belief sich der Umsatz im Zeitraum von Oktober bis Dezember auf 267,1 Millionen Britische Pfund (312,1 Millionen Euro), was einem Rückgang um 21 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal entsprach. Bereinigt um Wechselkursveränderungen schrumpften die Erlöse um 18 Prozent. Im eigenen Einzelhandel ging der Umsatz um fünf Prozent (währungsbereinigt -3 Prozent) zurück, im Großhandelsgeschäft sackte er um 49 Prozent (währungsbereinigt -46 Prozent) ab.
In allen Marktregionen verfehlten die Erlöse das Vorjahresniveau. In der Region EMEA, die Europa, den Nahen Osten und Afrika umfasst, sanken sie um 15 Prozent (währungsbereinigt -15 Prozent), im asiatisch-pazifischen Raum um acht Prozent (währungsbereinigt -1 Prozent) und in Amerika sogar um 31 Prozent (währungsbereinigt -26 Prozent).
In den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres lag der Umsatz bei 662,9 Millionen Britische Pfund und damit um zwölf Prozent (währungsbereinigt -10 Prozent) unter dem entsprechenden Vorjahreswert.
Das Unternehmen betonte, dass die aktuellen Resultate im Rahmen der im November aktualisierten Prognosen gelegen hätten, und bekräftigte seine Aussichten für das Gesamtjahr. Das Management rechnet für 2023/24 also weiterhin mit einem währungsbereinigten Umsatzrückgang um einen hohen einstelligen Prozentsatz.
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