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EK/servicegroup macht Nachhaltigkeit bei MAY Fashion erlebbar

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Wer im Lebensmitteleinzelhandel nach nachhaltigen Produkten sucht, hat es leicht. Die entsprechenden Hinweise sind auf den Verpackungen und teils schon auf den Warenträgern für jedermann sofort ersichtlich. Ganz anders im Fashion-Handel. Hier bleiben nachhaltige Brands für den Konsumenten weitgehend unsichtbar. Abhilfe schafft jetzt die Verbundgruppe EK/servicegroup mit ihrer neuen Pop-up-Fläche, die erstmals bei MAY Fashion in Waldshut-Tiengen umgesetzt wird.

„SUSTAINABILITY NOW!“ – so lautet der Name des neuen Flächenkonzepts, das von den Fashion-Experten der EK/servicegroup entwickelt wurde und dem Textilhandel hilft, das Thema Nachhaltigkeit auf unkomplizierte Weise am POS erlebbar zu machen und attraktive Umsätze zu erzielen.

„Der Name unserer Pop-up-Fläche ist nicht zufällig als Forderung formuliert, sondern soll quasi den Wunsch des Konsumenten nach nachhaltigen Produkten widerspiegeln und ihm am POS schon von weitem zeigen, wo er fündig wird“, erläutert Marco Schütte, der im Geschäftsfeld EK Fashion als Projektleiter für das Thema Nachhaltigkeit zuständig ist.

Angelegt ist die neue Fläche als ein Ort, der zum Entdecken, Ausprobieren und Verweilen einlädt. Ein Konzept, das Thomas Muschenich vom MAY Fashion in Waldshut-Tiengen schnell überzeugt hat und im September in seinem Haus auf einer Fläche von rund 25 qm umgesetzt wird.

„Ganz besonders freuen wir uns, dass wir mit Geschäftsführer Thomas Muschenich und seinem Team ein Unternehmen für unser Konzept gewinnen konnten, bei dem das Thema Nachhaltigkeit ganz oben auf der Agenda steht“, ergänzt Thomas Schwab, Head of Sales & Marketing D-A-CH.

Umgesetzt wurde „SUSTAINABILITY NOW!“ mit ausgewählten Partnerlieferanten und dem Viersener Unternehmen Kohlschein, einem der führenden Hersteller von nachhaltigen Papier- und Kartonqualitäten aus nachwachsenden, 100% FSCI-zertifizierten Papierfaserrohstoffen und etablierter Großhändler von recyclingfähigen Plattenmaterialien.

Warenpräsentation ohne Plastik und Metall

„Unsere Idee war es von Anfang an, am POS auf Plastik und Metall zu verzichten und auf Basis nachwachsender Rohstoffe einen aufmerksamkeitsstarken Auftritt für Textilien und Lifestyleartikeln zu schaffen. Die Firma Kohlschein ist deshalb genau der richtige Partner für uns“, so Marco Schütte.

Gemeinsam ist es gelungen, nachhaltige und individuelle Shop-Lösungen aus Papierwabenplatten, stabilen Papprohren und Holzstangen zu entwickeln. Der besondere Trick dabei: Mit Hilfe eines einfachen Stecksystems lassen sich alle Warenträger schnell, einfach und bequem zu einer Pop-up-Fläche aufbauen. Sollte diese irgendwann einmal nicht mehr zum Einsatz kommen, können die einzelnen Elemente wieder dem normalen Papier-Recycling-Kreislauf zugeführt werden, so dass keinerlei Sondermüll zurückbleibt.

Individuell kombinierbare Warenträger

Für eine „SUSTAINABILITY NOW!“-Fläche von 25 qm empfehlen die EK Fashion-Experten drei unterschiedliche Warenträger. Highlight ist hier der Baumtisch für nachhaltige Lifestyleartikel, der sich perfekt mit unterschiedlichen Cross-Selling-Artikeln bestücken lässt. Ausgesprochen schön und gleichermaßen funktional ist auch eine spezielle Eck-Variante mit integrierten Schubladen. Einen besonderen Clou gibt es beim Warenträger für Hängeware. Dieser besitzt höhenverstellbare Holzstangen, damit sich z. B. auch Kleider optimal präsentieren lassen. Neben solchen Mittelraumpräsentern gibt es optional ein attraktives Rückwandelement, das auf der Fläche einen Arena-Effekt erzeugt. Abgerundet wird die Fläche durch ein passendes Marketing-Modul, das als Eyecatcher im Schaufenster eingesetzt werden kann.

Recycelbare Kleiderbügel

Bei den Kleiderbügeln wird vollständig auf neues Plastikmaterial verzichtet. Zum Einsatz kommen Bügel der Firma Cortec, die aus regionalen Grasfasern und recyceltem Kunststoff bestehen, der wiederum größtenteils aus alten Kleiderbügeln gewonnen wird. Das reduziert den CO2-Fußabdruck um bis zu 64%. Darüber hinaus können diese „Gras-Kleiderbügel“ erneut dem Recyclingprozess zugeführt werden, um anschließend wieder neue Kleiderbügel herzustellen.

Nachhaltigkeit für Handel und Industrie nutzbar machen

„Unsere „SUSTAINABILITY NOW!“-Fläche ist nur ein Baustein, um sowohl den Textileinzelhandel als auch nachhaltige Fashion- und Lifestylebrands bei der Vermarktung zu unterstützen. Bei der EK/servicegroup setzen wir uns branchenübergreifend mit dem Thema Nachhaltigkeit auseinander und schauen nach Wegen, wie wir dieses in den unterschiedlichen Branchen für unsere Partner nutzbar machen können“, erklärt Marco Schütte. So hat man im Bereich EK Fashion Ende 2020 zusammen mit interessierten Handelspartnern und Lieferanten „Die Nachhaltigkeitsplattform“ ins Leben gerufen, um gemeinsam nach Lösungen für die Fashion-Branche zu suchen. Und das Interesse hier mitzumachen, steigt. Stand heute haben sich bereits 14 Unternehmen der Nachhaltigkeitsplattform angeschlossen.

Mit der Umsetzung der neuen Pop-up-Fläche bei MAY Fashion ist nun der erste Schritt getan. Abgerundet wird der Start mit einem Schulungsbaustein für Mitarbeiter. Hierzu wird aktuell mit den Kollegen des EK Tochterunternehmens EURETCO eine Fashion Academy aufgebaut. Und Marco Schütte ist sich sicher, dass schon sehr bald weitere folgen werden: „Wir sind davon überzeugt, dass wir unseren Mitgliedern, interessierten Händlern und Lieferanten mit unserem Konzept einen echten Mehrwert bieten sowie für neue Impulse sorgen, auf die der stationäre Einzelhandel nach der langen Zeit des Lockdowns jetzt so dringend angewiesen ist!“

Über die EK/servicegroup

Die EK/servicegroup ist eine große europäische Mehrbranchen-Verbundgruppe, die rund 3.800 selbständige Einzelhandelsunternehmen aus den Branchen Fashion, Living, Elektro, Spielwaren, Baby, Wohnen, Heimwerken, Sport und Bücher mit attraktiven Einkaufskonditionen, professionellem Offline- und Onlinemarketing, optimalen Einkaufs- und Bestellprozessen sowie praxisorientierten Dienstleistungen unterstützt. Im Bereich Fashion vertrauen ca. 1.200 Einzelhändler auf das umfangreiche Leistungsangebot der EK. Im Geschäftsjahr 2020 hat die EK Gruppe einen Gesamtumsatz von 2,2 Mrd. Euro erzielt.

Mehr dazu erfahren Sie hier: www.ek-servicegroup.de/de/fashion

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