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Erholung im deutschen Außenhandel verliert weiter an Tempo - Importe sinken

Von DPA

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Die Erholung des deutschen Außenhandels von der Corona-Krise hat sich im September fortgesetzt, aber weiter an Fahrt verloren. Zwar stiegen die Exporte im Monatsvergleich den fünften Monat in Folge an, jedoch war das Plus mit 2,3 Prozent etwas niedriger als im August. Damit schwächt sich die Erholung der Ausfuhren weiter ab, im Juli waren die Exporte noch um 4,3 Prozent und im Juni 15,2 Prozent gestiegen. Die Importe gingen im September unerwartet um 0,1 Prozent zurück, nachdem sie im Vormonat noch um 5,8 Prozent gewachsen waren.

Analysten wurden vom Rückgang bei den Importen überrascht, hier war im Schnitt ein Plus von 1,5 Prozent erwartet worden. Bei den Exporten hatten die Experten hingegen lediglich mit einer etwas geringeren Steigerung um 2,0 Prozent gerechnet.

Im Jahresvergleich sind wegen des Einbruchs in der Corona-Krise weiterhin Rückgänge zu verbuchen. Die Exporte im September liegen 3,8 Prozent unter dem Vorjahresmonat, bei den Importen sind es 4,3 Prozent.

In der Handelsbilanz meldete das Bundesamt für September einen Überschuss von 20,8 Milliarden Euro. In der Leistungsbilanz lag der Überschuss bei 26,3 Milliarden Euro. (dpa)

Foto: Deutsche Umschlaggesellschaft Schiene - Strasse (DUSS) mbH_Sven Simon_Picture Alliance

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