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Großhandelsplattformen COLECT und LE NEW BLACK fusionieren mit dem Ziel, europäischer Marktführer zu werden und den US-Markt zu betreten

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Von links nach rechts: Mélanie Chetty, COO Le New Black, Bernard Coulombel, Co-founder & CTO Le New Black, Robert Bolland, CCO Colect, Arthur Hoffman, CEO Colect & Le New Black.

Die Fusion von COLECT und LE NEW BLACK, zwei Führern im digitalen Großhandel, wird das europäische Großhandelsland neu prägen. Beide Unternehmen, mit Niederlassungen in Modemetropolen wie Paris, New York und Amsterdam, streben danach, ihre Reichweite in ganz Europa, einschließlich Italien und Spanien, zu erweitern und zugleich ihre Marktdurchdringung in den USA zu verstärken.

Die Fusion zielt darauf ab, den B2B-Vertriebsmarkt zu konsolidieren, und bietet den beiden Plattformen zusätzliche Unterstützung für ihre jeweiligen globalen Netzwerke von fast 1.000 Mode- und Lifestyle-Marken und über 100.000 Einzelhändlern. COLECT hat weltbekannte Marken wie SuperDry, GANT, Marc O'Polo und Triumph im Portfolio, während LE NEW BLACK High-Fashion Marken wie Kenzo, Rimowa und IKKS betreut. Beide werden ihre Expertisen und Ressourcen vereinen, um ihren Kunden verbesserte Dienstleistungen und die notwendigen Werkzeuge für Wachstum und Erfolg im digitalen Zeitalter anzubieten, ohne ihre individuellen Markenidentitäten zu verlieren.

„Unser Ziel ist es, allen Marken, unabhängig von ihrer Größe, den Einstieg in den digitalen Großhandel zu ermöglichen", erklärt Arthur Hoffman, CEO des fusionierten Unternehmens. „COLECT und LE NEW BLACK verfolgen eine gemeinsame Vision: Wir wollen etablierte Marken stärken und solche unterstützen, die ihren B2B-Vertrieb ausweiten möchten, indem wir Lösungen für die Digitalisierung des Großhandels anbieten."

Die Akzeptanz der schnellen Veränderungen

Die Fusion ist nicht nur eine strategische Entscheidung, sondern auch eine Reaktion auf die Herausforderungen der Branche, wie Ressourcenknappheit und sich wandelnde Verbraucherwünsche, und reflektiert den Drang nach nachhaltiger und verantwortungsvoller Beschaffung. In einer Welt, in der die Nachfrage nach verantwortungsbewusster Mode und die Präferenz für Nachhaltigkeit und Erschwinglichkeit wachsen, erweist sich der Großhandel als Schlüssellösung. Er stärkt die Verbindung zwischen Marken und Käufern und gewährleistet die Nachhaltigkeit in der Mode- und Lifestyle-Branche, wobei digitale Großhandelsplattformen eine entscheidende Rolle spielen.

„Während und nach der COVID-19-Pandemie erlebten wir in der B2B-Großhandelsbranche eine deutliche digitale Beschleunigung, die neue virtuelle und hybride Verkaufsmethoden einschließt und auf eine Reduzierung der Servicekosten abzielt", erklärt Hoffman. „Angesichts des aktuellen Inflationsdrucks sehen wir, dass sich Marken stärker auf Kostenmaßnahmen, effizienteres Arbeiten und die Optimierung der Lagerbestände bei ihren Einzelhändlern konzentrieren. Unsere Lösungen unterstützen diese Anforderungen, indem sie effizientere digitale Verkaufsmethoden, unterstützt durch Datenanalysen, und Selbstbedienungsmöglichkeiten für Einzelhändler bieten. Für neue Kunden hat COLECT kürzlich eine kostenlose dreimonatige Testphase mit speziellen ERP-Partnern eingeführt. Damit sollen Einstiegsbarrieren gesenkt werden und Marken können die vollen Vorteile einer kostenlosen Testphase erleben, in der wir uns vollständig um die technologischen Integrationen kümmern."

„In den letzten 15 Jahren hat sich der Großhandel von einem klassischen SS/FW-Kalender, geprägt durch eine typische Fluktuation von Vor- und Nachbestellungen, zu einem viel komplexeren und vielfältigeren Kalender mit Vorkollektionen, Kapseln und exklusiven Artikeln entwickelt, die heute einen erheblichen Teil des Geschäfts ausmachen. Zusätzlich zu dieser Kalenderfragmentierung hat COVID-19 kürzlich Bedenken hinsichtlich der Lagerbestände aufgeworfen, was bedeutet, dass sowohl Marken als auch Einzelhändler nun verstärkt versuchen müssen, das Risiko unverkaufter Artikel durch verschiedene Strategien und Kompromisse zu mindern", erklärt Bernard Coulombel, Mitbegründer und technischer Direktor von LE NEW BLACK. „Diese beiden Trends erfordern von den Marken, immer agiler zu werden, um solch komplexe Verkaufsagenden zu bewältigen. B2B-Plattformen sind heute unverzichtbar, um Verkaufsbeziehungen aufrechtzuerhalten und zu pflegen, aber auch um strategisch den Lebenszyklus des Großhandels zu verwalten. COLECT und LE NEW BLACK verkörpern beide eine Kultur, die von dem Wunsch angetrieben wird, sich eng an die einzigartigen Anforderungen von Mode- und Lifestyle-Marken anzupassen. Diese Kultur motiviert sie dazu, aufkommende Vertriebsmuster zu verstehen und anschließend hochintuitive Tools zu entwickeln, um diese sich entwickelnden Muster effektiv anzugehen."

Die Marktdynamik zeigt auch, dass die Auftragsverwaltung im Großhandel weitgehend digitalisiert ist. Doch die Dominanz eines netzwerkorientierten Ansatzes, der Marken aggregiert und den eigenen Netzwerkeffekt in den Vordergrund stellt, verdeutlicht das Potenzial für eine geschäftsorientierte Strategie, die die Beziehungen zwischen Marken und Käufern verbessert. Hier kommt der Zusammenschluss von COLECT und LE NEW BLACK ins Spiel. Die neu gebildete Gruppe will sich durch ihren Ansatz von der Konkurrenz abheben, indem sie die Einzigartigkeit der Marken fördert und für jede Marke private, klar definierte Räume schafft.

Verbesserte Kundenerlebnisse

„Wir glauben, dass der Zusammenschluss für alle Beteiligten von Vorteil sein wird", so Hoffman. „Wir möchten der vertrauenswürdige lokale Tech-Partner sein, der Modemarken zu mehr Erfolg verhilft und dabei immer ihre besten Interessen im Blick hat."

Beide Unternehmen versichern ihren bestehenden Kunden, dass die Fusion den Betrieb weitgehend unverändert lassen. „Der Zusammenschluss wird den Betrieb beider Unternehmen in keiner Weise beeinträchtigen. Sowohl COLECT als auch LE NEW BLACK haben eine starke Präsenz in verschiedenen internationalen Gebieten und werden wie gewohnt weiterarbeiten, mit denselben Mitarbeitern, Technologien und Dienstleistungen, die die Kunden kennen und schätzen. Durch den Zusammenschluss werden wir über mehr Ressourcen, Fähigkeiten und Möglichkeiten verfügen, um alle unsere Kunden besser zu bedienen und in naher Zukunft mehr Innovationen, neue Funktionen und Produktverbesserungen zu liefern", erklärt Hoffman.

Eine optimistische Vision für die Zukunft

Die strategische Zusammenarbeit, die auf gemeinsamen Werten beruht, Mode- und Lifestyle-Marken zum digitalen Erfolg zu verhelfen, ist auch ein wichtiger Schritt in Richtung einer besseren Zukunft der Branche. Hoffman erläutert: „Wir trafen uns vor zwei Jahren zum ersten Mal in Paris, wo wir den ersten Grundstein für diese Fusion legten. Wie Sie sich vorstellen können, ist die Fusion eines niederländischen und eines französischen Unternehmens kein Unterfangen, das man über Nacht realisiert. Ende letzten Jahres nahm die Diskussion konkrete Formen an, und in den vergangenen Monaten hatten wir die Gelegenheit, die Geschäftsbereiche des jeweils anderen wirklich gut kennenzulernen, Synergien zu erkennen, uns auf die Unternehmenskultur und die Zukunftsvision einzustellen und die Teams zu treffen. Das hat uns das richtige Gefühl gegeben und das nötige Vertrauen geschaffen, um uns gemeinsam auf diese aufregende neue Reise zu begeben."

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