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H&M eröffnet virtuellen Showroom im Metaverse

Von Ole Spötter

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Virtuelles Outfit getragen von Maisie Williams | Bild: H&M

Der schwedische Modekonzern H&M eröffnet einen virtuellen Showroom.

In dem digitalen Raum präsentiert H&M ausgewählte Kollektionen in “hoher visueller Qualität als fotorealistisch gerenderte 3D-Stoffe”, teilte die Digitalagentur Dept mit, mit der der Modekonzern das Projekt umgesetzt hat. Zusätzliche Animationen sollen die Bewegung der innovativen Materialien simulieren. Die Basis für den Showroom bietet die Plattform Journee, die die Möglichkeit bietet, ein hyperrealistisches Metaversum zu erstellen.

„Der virtuelle Showroom von H&M ist als Raum für Markenaktivierungen wie zum Beispiel Modekampagnen gedacht. Sie werden auf eine ganz neue und aufregende Weise zum Leben erweckt, indem Innovation, Digitalisierung und Nachhaltigkeit integriert werden”, sagte Thorsten Mindermann, Regional Manager H&M Central Europe.

Der virtuelle Showroom, der unter der Leitung dem Berliner Innovation Hub H&Mbeyond entstand, wurde am 5. April als Pilotprojekt in Mitteleuropa gelauncht und hat seine Türen nun für geladene Gäste geöffnet. Diese können sich innerhalb des virtuellen Showrooms bewegen und mit anderen Besuchenden austauschen.

„Wir befinden uns am Beginn einer neuen digitalen Ära. Marken haben jetzt die Möglichkeit, virtuelle Welten von Grund auf zu erschaffen und das Kundenerlebnis in eine völlig neue Realität zu übertragen”, sagte Jan Gutkuhn, Managing Director bei Dept. „Wir freuen uns sehr über die Partnerschaft mit H&M, die als Pioniere in Sachen Technologie und Marketing an der Spitze der digitalen Innovation stehen."

Der neue virtuelle Showroom folgt auf Medienberichte von Anfang Januar, nach denen H&M einen Store auf der Metaverse-Plattform Ceek City eröffnen sollte. Ein Sprecher des Bekleidungshändlers bestätigte damals gegenüber FashionUnited, dass es sich dabei um ein Missverständnis handelt.

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