Trotz Umsatzplus von drei Prozent: Quartalsgewinn von Hennes & Mauritz sinkt um die Hälfte
27. März 2025
Der schwedische Bekleidungskonzern Hennes & Mauritz AB konnte seinen Umsatz im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2024/25 steigern. Der Zuwachs fiel allerdings geringer aus, als die Analyst:innen im Vorfeld erwartet hatten. Im März sollen die Umsätze des Unternehmens in den lokalen Währungen im Vergleich zum Vorjahresmonat um ein Prozent steigen.
Am Donnerstag teilte der Konzern mit, dass die negativen Gesamtauswirkungen externer Faktoren im zweiten Quartal voraussichtlich deutlich geringer ausfallen werden als im ersten. Gleichzeitig werde die Zusammenarbeit mit den Lieferanten verstärkt, was weitere positive Effekte mit sich bringe. „Derzeit bestehen die Voraussetzungen für einen positiven Gesamteffekt in der zweiten Jahreshälfte im Vergleich zum Vorjahr, bei gleichzeitiger Stärkung des Angebots für die Kund:innen“, so das Management.
Konkret stieg der Nettoumsatz des H&M-Konzerns, der aufgrund seiner Führungsrolle in Sachen Transparenz und Klimaauswirkungen in die A-Liste des Carbon Disclosure Project aufgenommen wurde, im ersten Quartal, das am 28. Februar endete, um drei Prozent auf 55,3 Milliarden Schwedische Kronen (5,1 Milliarden Euro).
In den jeweiligen Lokalwährungen stieg der Nettoumsatz um zwei Prozent, wobei die Anzahl der Filialen im Vergleich zum Vorjahr um rund drei Prozent verringert worden war. Die Umsatzentwicklung in West-, Süd- und Osteuropa war gut, wozu positive Entwicklungen in Deutschland und Polen im Laufe des Quartals beitrugen.
„Die Umsätze stiegen im ersten Quartal um drei Prozent in Schwedischen Kronen, wobei die Damenkollektionen gut ankamen. Das Betriebsergebnis und die Rentabilität wurden durch eine vorübergehend schwierige Entwicklung der Bruttomarge beeinträchtigt. Unsere wichtigsten Prioritäten sind die Stärkung des Produktangebots, ein anregenderes Einkaufserlebnis und eine stärkere Marke. Auf diese Weise schaffen wir die Voraussetzungen für langfristiges, profitables und nachhaltiges Wachstum“, erklärte CEO Daniel Ervér.
Der Bruttogewinn belief sich auf 27,2 Milliarden Schwedische Kronen. Die Bruttomarge lag bei 49,1 Prozent. „Die Bruttomarge wurde im zurückliegenden Quartal durch negative externe Faktoren, höhere Preisnachlässe und Investitionen in das Kundenangebot beeinflusst“, erklärt das Management in der Mitteilung.
Der operative Gewinn, der im Vorjahreszeitraum bei 2,07 Milliarden Schwedischen Kronen gelegen hatte, sank auf 1,20 Milliarden Schwedische Kronen, was einer operativen Marge von 2,2 Prozent entsprach. Der Rückgang des Betriebsergebnisses sei auf die niedrigere Bruttomarge zurückzuführen, heißt es in der Mitteilung.
Dividende von 6,80 Schwedischen Kronen je Aktie vorgeschlagen
Das Ergebnis nach Steuern belief sich auf 579 Millionen Schwedische Kronen (53 Millionen Euro). Im Vorjahresquartal hatte es bei 1,23 Milliarden Schwedischen Kronen gelegen.
Auf der Jahreshauptversammlung am 7. Mai 2025 soll nun unter anderem über die vom Verwaltungsrat vorgeschlagene Dividende von 6,80 Schwedischen Kronen je Aktie abgestimmt werden, die in zwei Raten ausgezahlt werden soll.
Ausblick für die kommenden Monate
„Wir stellen fest, dass die Verbesserungen, insbesondere im Damensortiment, beginnen, sich positiv auszuwirken. Hier haben wir die Organisation vereinfacht und sind schneller geworden, uns an neue Trends anzupassen und ein relevanteres Sortiment zu erstellen. Im Laufe des Jahres setzen wir ähnliche Verbesserungen für alle unsere Kundengruppen um“, so CEO Ervér.
Das Unternehmen setzt auch auf die Modernisierung der stationären Geschäfte, die weiterhin höchste Priorität hat. „Neben der Umgestaltung von Schlüsselfilialen in einigen Großstädten werden wir im Laufe des Jahres das verbesserte Kundenerlebnis auf weitere Läden in anderen Märkten ausweiten“, heißt es in der Mitteilung.
Die Handelskette plant, das Angebot für die Kund:innen mit erneuerten Produkten, einem anregenderen Einkaufserlebnis und einer stärkeren Marke zu verbessern. „Dies schafft die Voraussetzungen für langfristiges, profitables und nachhaltiges Wachstum, wobei die Marke H&M und das organische Wachstum im Vordergrund stehen“, so der CEO abschließend.
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