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Hanesbrands schreibt auch im zweiten Quartal rote Zahlen

Von Jan Schroder

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Die Konzernzentrale von Hanesbrands Bild: Hanesbrands Inc.

Der US-amerikanische Textilkonzern Hanesbrands Inc. musste auch im zweiten Quartal des Geschäftsjahres 2023 Umsatzeinbußen und einen Millionenverlust hinnehmen. Die jüngsten Resultate hätten aber zumindest „im Rahmen des Prognosebereichs“ gelegen, erklärte die Muttergesellschaft der Sportswearmarke Champion in einem am Donnerstag veröffentlichten Zwischenbericht.

In den drei Monaten vor dem 1. Juli lag der Konzernumsatz bei knapp 1,44 Milliarden US-Dollar (1,31 Milliarden Euro), was einem Rückgang um 4,9 Prozent gegenüber dem entsprechenden Vorjahresniveau entsprach. Das lag nicht zuletzt daran, dass die weltweiten Erlöse des Labels Champion aufgrund der aktuellen Nachfrageflaute in den USA (-25 Prozent) um 16 Prozent absackten.

Eine deutlich schwächere Bruttomarge trug dazu bei, dass der operative Gewinn mit 69,4 Millionen US-Dollar nicht einmal halb so hoch ausfiel wie im Vorjahreszeitraum (-52,9 Prozent). Unter dem Strich stand ein Nettoverlust von 22,5 Millionen US-Dollar (20,4 Millionen Euro), nachdem der Konzern im zweiten Quartal des vergangenen Jahres noch einen Überschuss von 92,1 Millionen US-Dollar erzielt hatte.

Im gesamten ersten Halbjahr belief sich der Umsatz auf 2,83 Milliarden US-Dollar. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum schrumpfte er damit um 8,5 Prozent. Der Nettoverlust lag nach sechs Monaten bei 56,9 Millionen US-Dollar. Die erste Jahreshälfte 2022 hatte Hanesbrands mit einem Nettogewinn in Höhe von 210,8 Millionen US-Dollar abgeschlossen.

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