Hermès steigert Jahresgewinn auf über eine Milliarde Euro
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Der französische Luxusgüterkonzern Hermès hat ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2016 hinter sich. Sowohl beim Umsatz als auch beim Ergebnis wurden trotz schwieriger Rahmenbedingungen neue Meilensteine erreicht. Dazu trugen Zuwächse in allen Marktregionen bei.
Beim Umsatz übersprang Hermès die Fünf-Milliarden-Euro-Hürde. Die Erlöse stiegen gegenüber dem Vorjahr um 7,5 Prozent auf 5,2 Milliarden Euro. Bereinigt um Wechselkursveränderungen wuchs der Umsatz um 7,4 Prozent.
In Europa konnten die Franzosen um 5,9 Prozent (währungsbereinigt +7,5 Prozent) auf 1,7 Milliarden Euro zulegen, in Asien stiegen die Erlöse um 9,1 Prozent (währungsbereinigt 7,5 Prozent) auf 2,5 Milliarden Euro und in Amerika um 6,4 Prozent (währungsbereinigt +7,2 Prozent) auf 940,8 Millionen Euro. Besonders gefragt waren die Lederwaren der Marke: In diesem Bereich wuchs der Umsatz um 14,5 Prozent auf 2,6 Milliarden Euro.
Auch beim Ergebnis wurde eine prestigeträchtige Grenze überschritten: Der auf die Anteilseigner entfallende Nettogewinn stieg um 13 Prozent und lag mit 1,1 Milliarden Euro erstmals im zehnstelligen Bereich. Mittelfristig will das Unternehmen an seinen „ambitionierten“ Wachstumszielen festhalten. Es warnte aber vor „weltweit wachsenden wirtschaftlichen, geopolitischen und monetären Unsicherheiten“.
Foto: Hermès