Hunkemöller erleidet Umsatzrückgang und überarbeitet Storenetzwerk
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Die Dessous-Kette Hunkemöller verzeichnete im vergangenen Geschäftsjahr einen Rückgang bei Umsatz und Betriebsergebnis. Der Umsatz sank um mehr als 40 Millionen Euro auf 542,3 Millionen Euro und das Betriebsergebnis stagnierte bei 42,8 Millionen Euro. Der „herausfordernde internationale Einzelhandelsmarkt“ machte der Kette zu schaffen, aber das Unternehmen betont, dass es auf Wachstumsinitiativen setzt, die 2024 zu besseren Ergebnissen führen sollen.
Hunkemöller optimiert, wie eine Sprecherin der Kette gegenüber FashionUnited mitteilte. So wurden in letzter Zeit 45 Filialen geschlossen, aber auch 11 neue Standorte eröffnet. Die Neueröffnungen fanden „an besseren Standorten“ statt. Die Optimierung des Filialportfolios wird in den kommenden Jahren fortgesetzt. Bestehende Filialen werden renoviert, das Ladenkonzept soll erneuert und interaktive Technologien eingeführt werden.
Hunkemöller überarbeitet Landenetz
Mitte 2024 eröffnet Hunkemöller ein neues Vertriebszentrum, das die Belieferung der Filialen verbessern und effizienter gestalten soll. Außerdem wird auf die Erschließung neuer Märkte, die Verbesserung der Vertriebskanäle und ein „maßgeschneiderteres Produktangebot“ gesetzt.
Um die neuen Wachstumsinitiativen zu unterstützen, hat Hunkemöller eine zusätzliche Finanzierung in Höhe von 50 Millionen Euro erhalten, wie die Sprecherin mitteilte. Die neuen Initiativen werden unter der Leitung des neuen Geschäftsführers Brian Grevy durchgeführt. Grevy trat im Februar 2024 die Position an und übernahm das Amt von Philip Mountford.
Dieser übersetzte Beitrag erschien zuvor auf FashionUnited.nl.