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Iconix Brand Group schreibt im dritten Quartal schwarze Zahlen

Von Jan Schroder

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Der US-amerikanische Brand-Management-Konzern Iconix Brand Group Inc. ist im dritten Quartal 2020 in die Gewinnzone zurückgekehrt. Wie das Unternehmen am Montag mitteilte, verhinderten Erlöse aus dem Verkauf von Markenrechten einen erneuten Verlust. Ansonsten litten die Geschäfte weiterhin unter den Auswirkungen der Covid-19-Pandemie.

In den Monaten Juli bis September belief sich der Umsatz des Mutterkonzerns von Marken wie Umbro, Starter und Ecko auf 24,5 Millionen US-Dollar (20,7 Millionen Euro). Damit lag er um 31 Prozent unter dem Niveau des Vorjahresquartals. Das um Sondereffekte bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) schrumpfte um 34 Prozent auf 13,7 Millionen US-Dollar.

Unter dem Strich stand aber ein auf die Anteilseigner entfallender Nettogewinn in Höhe von 45,7 Millionen US-Dollar (38,7 Millionen Euro), nachdem die Iconix Brand Group im Vorjahreszeitraum noch einen Verlust von 35,7 Millionen US-Dollar verbuchen musste. Der Konzern begründete den hohen Überschuss mit dem Verkauf seiner Anteile an den Gesellschaften Umbro China Ltd. und Starter China Ltd. für insgesamt 74,1 Millionen US-Dollar. Die Einnahmen seien bereits größtenteils zur Schuldentilgung genutzt worden, teilte das Unternehmen mit.

Foto: Umbro Facebook-Page

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Iconix Brand Group Inc.