Insolvenzplan bei Picard bestätigt
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Picard kann kurz vor dem Jahreswechsel erstmal durchatmen. Die Gläubiger des sich in Insolvenz in Eigenverwaltung befindlichen Lederwarenherstellers haben dem Insolvenzplan zugestimmt, wie das Oberhausener Unternehmen am Freitag mitteilte.
„Unseren Gläubigern konnten wir einen attraktiven Plan vorlegen und sind glücklich über die positive Abstimmung. Mit der Aufhebung des Verfahrens rechnen wir im Laufe des Januars 2021” - sagte Geschäftsführer Georg Picard.
Durch Corona-bedingte Umsatzverluste musste Picard im Mai ein Schutzschirmverfahren beantragen. Darauf folgte Ende August das Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung.
Mitte August bekam das Unternehmen eine siebenstelligen Finanzspritze aus Kreisen der Familie und Freunde, wodurch das Unternehmen in Familienhand bleiben sollte, bestätigte eine Sprecherin auf Anfrage.
Bild: Picard