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Intelligenteres Sortiment: Chainbalance zur Schaffung eines optimalen Produktangebots

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Prognosetools für Einzelhandel und E-Commerce boomen. Kein Wunder, denn in der Modebranche ist es sehr wichtig, die erwarteten Umsätze so gut wie möglich zu kennen. Mit anderen Worten: Einblick in das Kaufverhalten des Verbrauchers, vorzugsweise auch noch vor Beginn der Verkaufssaison. Mit Hilfe von maschinellem Lernen und künstlicher Intelligenz können sehr genaue Vorhersagen getroffen werden. Beispielsweise über die erwartete Anzahl von Kunden in den Läden, die Anzahl der verkauften Artikel und die bevorstehenden Modetrends.

Verzerrtes Bild

Die Vorhersage der Zukunft basiert immer auf Daten aus Vergangenheit und Gegenwart – auch als Predictive Analytics bezeichnet. „Aufgrund der Coronakrise haben Modeunternehmen nun jedoch mit "kontaminierten Daten" zu tun. Daten, die ein verzerrtes Bild ergeben“, sagt Xin Zhang, Unternehmensberater bei Chainbalance. Während viele Webshops unerwartet Überstunden machen, kam der Umsatz in Modegeschäften während des Lockdowns vollständig zum Erliegen, wodurch sie auf ihren Restbeständen sitzen bleiben. „Sie können sich bei ihren Berechnungen nicht auf diese Daten verlassen, da sie ein völlig anderes Bild als normal ergeben“, fährt Zhang fort. „Für Modeunternehmen ist es wichtig, dies zu berücksichtigen, da sie sonst immer falsche Vorhersagen treffen.“

Personalisiertes Angebot

Das "Personalized Stores Module" von Chainbalance ermöglicht es, schrittweise Anpassungen basierend auf Verbraucherdaten vorzunehmen, wobei die verzerrten Daten des vergangenen Jahres berücksichtigt werden. „Geschäfte legen ihren Vorrat häufig anhand eines Standardprofils an. Dies kann jedoch auf Standortebene viel spezifischer sein: Einzelhandel ist Detail“, sagt Maaike Poelmans, Operations Director bei Chainbalance. „Angenommen, ein bestimmter Triumph-BH läuft in den meisten Geschäften sehr gut, aber dieser Artikel ist nicht im Sortiment der Maastrichter Filiale enthalten. Würden Sie diesen Artikel dann nicht auch in Maastricht auslegen? Auch wenn sich herausstellt, dass ein Produkt in vielen Geschäften ein Verkaufsschlager ist, während es im Distributionszentrum nur wenig Lagerbestände gibt, ist es klug, diesen Artikel rechtzeitig zu produzieren. Das "Personalized Stores Module" bietet unseren Kunden diese Art von Erkenntnissen und Empfehlungen rechtzeitig, damit sie das Angebot in den Geschäften an die tatsächliche Nachfrage anpassen können.“

Flexibler Ansatz

Durch Einblicke in die tatsächlichen lokalen Verbrauchertransaktionen, ergänzt durch Daten zu einem bestimmten Einkaufsbereich, können Einzelhändler ihr Produktangebot pro Standort personalisieren. „Unsere Philosophie ist, dass dies sehr dynamisch geschieht“, sagt Poelmans. „Unsere Software generiert Bestellungen unter Berücksichtigung von Fragen wie: Wie viel Zeit ist vergangen, bevor ein Artikel verkauft wurde? Gibt es noch genug Vorrat für eine Woche? Falls nicht, folgt eine Bestellung, um diesen Artikel zu ergänzen. Kurz gesagt: Wir entscheiden uns für einen flexiblen Ansatz, indem wir viele verschiedene Faktoren berücksichtigen. Ziel ist es, sicherzustellen, dass immer genügend Lagerbestände im Geschäft oder im Webshop vorhanden sind, allerdings auch nicht zu viele.“

Optimales Sortiment

Dies führt häufig zu einer Anpassung der Bestandsziel-Niveaus, an die Einzelhändler selbst niemals gedacht hätten. Poelmans führt ein Beispiel für ein Outlet-Geschäft in Roermond an. „Dieser Kunde von uns hatte immer drei Exemplare einer bestimmten Jeans in einer bestimmten Größe auf Lager. Jedes Mal wurden sie innerhalb weniger Tage verkauft. Deshalb haben wir diese Zahl automatisch auf sechs Exemplare erhöht. Es stellte sich heraus, dass auch diese in kürzester Zeit ausverkauft waren! Selbst als wir die Anzahl auf zwölf erhöhten, war der Jeansstapel im Regal in kürzester Zeit leer. Das Warenteam war begeistert. An diesem Beispiel sehen Sie, wie wertvoll es ist, flexibel auf die tatsächliche Nachfrage des Kunden reagieren zu können.“

Noch bessere Leistung

Das Erreichen besserer Verkaufsergebnisse durch Anpassung der Produktpalette an die Bedürfnisse des Verbrauchers gilt sowohl für Webshops als auch für physische Geschäfte. Poelmans: „Charakteristisch für die Modebranche ist die Komplexität: Schließlich muss man sich mit verschiedenen Modellen, Größen und Farben auseinandersetzen. Gerade bei komplexen Produkten wie BHs, Jeans und Schuhen können wir für unsere Kunden etwas bewirken. Sind all diese Größen wirklich in allen Geschäften notwendig? Oder können Sie die Größentabelle so begrenzen, dass mehr Quadratmeter für andere Produkte übrig bleiben? Welches Sortiment können Sie am besten online führen und wie stellen Sie einen ausreichenden Bestand für Ihren Online-Kanal sicher?“ Der Slogan von Chainbalance lautet nicht umsonst: reinventing your inventory. Das ist der wichtigste Ausgangspunkt des niederländischen Unternehmens: Verwenden Sie Daten auf intelligente Weise, um sicherzustellen, dass Modeunternehmen mit ihrem Bestandsvorrat die besten Ergebnisse erzielen können.

Weitere Informationen finden Sie unter: de.chainbalance.com.

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