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JC Penney verkauft Hauptquartier für 353 Millionen US-Dollar

Von Jan Schroder

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Der US-amerikanische Handelskonzern JC Penney hat sich durch den Verkauf seiner Firmenzentrale frisches Geld besorgt. Am Dienstag teilte das Unternehmen mit, dass es sein „Home Office Campus“ genanntes Hauptquartier samt des zugehörigen Grundstücks für 353 Millionen US-Dollar (338 Millionen Euro) an den Immobilieninvestor Dreien Opportunity Partners verkauft habe. Das prächtige Gebäude in Plano (Texas) verfügt über eine Gesamtfläche von etwa 167.000 Quadratmetern. JC Penney hatte dort 1992 seine Firmenzentrale eingerichtet.

Die angestammte Adresse behält der Konzern immerhin: Er wird künftig etwa 65 Prozent der Flächen des gerade verkauften Gebäudes als Mieter nutzen. Durch Personalkürzungen in der Verwaltung war der Raumbedarf des Unternehmens entsprechend gesunken.

Die Einnahmen, von denen noch Transaktionskosten abgehen, will der Einzelhändler nutzen, um seinen Schuldenberg zu verkleinern. „Der Verkauf ist ein wichtiger finanzieller Meilenstein für das Unternehmen“, erklärte CEO Marvin Ellison in einer Mitteilung. Der Konzern könne damit aber nicht nur die ausstehenden Schulden und damit die Zinsbelastungen reduzieren, sondern auch die Arbeitsbedingungen verbessern. „Wir schaffen ein modernes und effiziente Arbeitsumfeld, das die Kreativität und reibungslose Zusammenarbeit fördert“, erklärte Ellison. Die künftig anfallenden Mietzahlungen würden durch den Wegfall von Unterhaltskosten und Grundsteuern sowie die verringerten Zinszahlungen ausgeglichen, erklärte das Unternehmen.

Foto: JC Penney
JC Penney