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KappAhl steigert Jahresumsatz und Gewinn

Von Jan Schroder

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Der schwedische Bekleidungshändler KappAhl AB hat im Geschäftsjahr 2016/17 erfreuliche Zahlen erzielt. Umsatz und Ergebnis fielen höher aus als im Vorjahr.

Beim Umsatz verbuchte KappAhl einen Steigerung um 4,1 Prozent auf 4,9 Milliarden Schwedische Kronen. Das Unternehmen begründete den Zuwachs mit Veränderungen im Filialnetz, höheren Erlösen auf vergleichbarer Fläche und positiven Währungseffekten. In Schweden, Norwegen und Finnland lagen die Umsätze über dem Vorjahresniveau, in Polen gingen sie deutlich zurück. Dort hatte der Konzern die Zahl seiner Shops im Laufe des Jahres von 35 auf 22 reduziert. Insgesamt verfügte KappAhl Ende August in seinen vier Märkten über 356 Läden, ein Jahr zuvor waren es 368 gewesen.

Beim Ergebnis zeigten die eingeleiteten Umbaumaßnahmen Früchte. „Eine höhere Bruttomarge, Effizienzsteigerungen und das Restrukturierungsprogramm in Polen waren positive Faktoren, die sich auf den Jahresgewinn ausgewirkt haben“, erklärte CEO Danny Feltmann. So steigerte der Konzern seine operative Marge von 7,4 auf 9,1 Prozent und kam damit dem selbstgesteckten Ziel von zehn Prozent einen großen Schritt näher. Der operative Gewinn stieg um 28 Prozent auf 448 Millionen Schwedische Kronen. Das Nettoergebnis wuchs sogar um 48 Prozent auf 364 Millionen Schwedische Kronen.

Zum weiteren Wachstum sollen künftig neue Multichannel-Angebote beitragen. Außerdem will der Konzern mit Großbritannien seinen fünften Markt erschließen. Dort soll demnächst die erste Filiale des Kidswear-Konzepts Newbie eröffnet werden.

Foto: KappAhl
KappAhl