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Kering und Alibaba einigen sich im Plagiats-Streit

Von Reinhold Koehler

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Der französische Luxusgüterkonzern Kering, zu dem unter anderem die High Fashion Marken Gucci, Saint Laurent, Stella McCartney, Brioni, Balenciaga und Alexander McQueen sowie die Sportbrands Puma und Volcom zählen, kann einen kleinen Sieg gegen die stets wachsende, internationale Produktpiraterie feiern. Wie Kering mitteilt, hat sich das Unternehmen nach langem Gezerre mit der chinesischen Online-Handelsplattform Alibaba auf ein gemeinsames Vorgehen gegen Produktfälschungen verständigt.

Die Unternehmen haben demnach bereits eine gemeinsame Arbeitsgruppe geschaffen, die Informationen austauschen und mit Behörden zusammenarbeiten soll, um künftig Verstöße gegen Markenrechte von Kering zu ahnden. Im Gegenzug wollen die Franzosen eine in New York anhängige Klage gegen Alibaba fallen lassen. In der bereits 2015 eingereichten Klage hatte Kering Alibaba vorgeworfen, zu wenig gegen den Verkauf von illegalen Kopien seiner Artikel zu unternehmen und auch davon zu profitieren.

Foto: Gucci

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