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KiK erzielt 2019 Umsatz von 2,1 Milliarden Euro

Von Simone Preuss

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Textildiscounter KiK konnte auch im letzten Jahr seine Umsätze weiter steigern und übertraf die 2-Milliarden-Umsatzmarke zum dritten Jahr in Folge mit einem Ergebnis von 2,1 Milliarden Euro. Dies teilte das Unternehmen in einer kurzen Pressemitteilung vom Mittwoch mit.

„Ausschlaggebend dafür war die erfolgreiche internationale Expansion, zum Beispiel in Polen, Italien und Rumänien sowie die Umsetzung nachhaltiger Kosteneffizienzprogramme“, heißt es darin. „Im Heimatmarkt war die Umsatzentwicklung ein Spiegelbild der Entwicklungen am Gesamtmarkt, der von der Zunahme des Online-Handels sowie niedrigerer Frequenzen in den Innenstädten geprägt war.“

Auch die Anzahl seiner Textilmärkte konnte KiK 2019 um 185 auf 3.881 Märkte steigern, in denen mehr als 26.000 Menschen beschäftigt sind. 2.646 Märkte befinden sich im Heimatmarkt Deutschland.

„Nach dem für die gesamte Textilbranche schwierigen vergangenen Jahr erwirtschaftete KiK 2019 ein deutlich positives Ergebnis und übertraf die gesteckten Ziele klar“, resümiert KiK. Die im Rahmen des Corona-Konjunkturprogramms verabschiedete Mehrwertsteuer-Reduzierung um drei Prozent gibt der Discounter an seine Kunden weiter. Da dies bei den ohnehin schon niedrigen Preisen lediglich eine Ersparnis im Cent-Bereich bedeuten würde, senkt KiK in den „Mehr-Wert Wochen“ bis Ende 2020 seine Preise in allen Filialen und im Onlineshop jeweils für bestimmte Warengruppen um bis zu 30 Prozent.

Auch für das laufende Jahr bleibt KiK zuversichtlich, da die Nachfrage während der Corona-Krise teils stieg und die Läden nur für einen Monat geschlossen bleiben mussten. „Umsatzmäßig rechnen wir auf das ganze Jahr bezogen mit einem Minus, aber nicht mit einem so großen Minus. Der Juni wird richtungsweisend sein, aber zur Zeit sieht es positiv aus“, sagte CSR-Chef Ansgar Lohmann im Gespräch mit FashionUnited.

Foto: KiK

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