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Lands’ End: Starkes Onlinegeschäft sorgt für Umsatzplus

Von Jan Schroder

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Der US-amerikanische Bekleidungsanbieter Lands’ End Inc. konnte im dritten Quartal 2020/21 kräftige Zuwächse beim Umsatz und Ergebnis erzielen. CEO John Griffith zeigte sich am Donnerstag dementsprechend „sehr zufrieden“ mit den „starken Resultaten trotz der von Covid-19 geschaffenen Herausforderungen“. Er hob hervor, dass sich die Investitionen in die Datenanalyse ausgezahlt hätten. Durch die darauf basierenden Strategien in den Bereichen Produktentwicklung, E-Commerce und Marketing sei es gelungen, Neukunden zu gewinnen und Bestandskunden zu binden, erklärte Griffith.

Der Umsatz von Lands’ End lag in den Monaten August bis Oktober bei 360,0 Millionen US-Dollar (295,7 Millionen Euro) und damit um 5,9 Prozent über dem Niveau des Vorjahresquartal. Überdurchschnittlich dynamische entwickelte sich das eigene Onlinegeschäft, dessen Erlöse um 19,6 Prozent zulegten. In den USA stieg der E-Commerce-Umsatz um 13,9 Prozent, im Ausland sogar um 50,7 Prozent.

Durch Kostensenkungen, Änderungen in der Rabattstrategie und den Einsatz von datenanalytischen Modellen konnte das Unternehmen seinen Gewinn kräftig verbessern. So stieg das um Sondereffekte bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) um 52,3 Prozent auf 28,6 Millionen US-Dollar. Der ausgewiesene Quartalsüberschuss fiel mit 7,2 Millionen US-Dollar (5,9 Millionen Euro) doppelt so hoch aus wie im Vorjahreszeitraum.

Im Gegensatz zu vielen Konkurrenten, die angesichts der Unsicherheiten im Zuge der Corona-Krise derzeit auf konkrete Zielstellungen verzichten, veröffentlichte Lands’ End Prognosen für das vierte Quartal. Das Unternehmen erwartet demnach einen Umsatz im Bereich von 500 bis 520 Millionen US-Dollar sowie einen Nettogewinn zwischen 13,5 und 17,5 Millionen US-Dollar.

Foto: Lands’ End
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Lands’ End Inc.