Lenzing steigert Neun-Monats-Umsatz um fünf Prozent
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Der österreichische Faserproduzent Lenzing AG hat in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2024 ein Umsatzplus erzielt und sein Betriebsergebnis gesteigert. Unter dem Strich stand jedoch ein höherer Nettoverlust.
Laut einer am Donnerstag veröffentlichten Zwischenmitteilung belief sich der Konzernumsatz in den Monaten Januar bis September auf 1,96 Milliarden Euro. Damit übertraf er das entsprechende Vorjahresniveau um 5,0 Prozent.
Dank der Effekte des laufenden Reformprogramms erhöhte sich das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) um 20,3 Prozent auf 263,7 Millionen Euro. Gleichzeitig stieg der ausgewiesene Nettoverlust von 96,7 auf 111,1 Millionen Euro. Das Unternehmen begründete dies insbesondere mit höheren Steuerbelastungen.
CEO Rohit Aggarwal sieht den Konzern auf „Erholungskurs“
Insgesamt hätten Umsatz und Ergebnis in den ersten drei Quartalen „trotz eines weiterhin schwierigen Marktes leicht über den Erwartungen“ des Managements gelegen, teilte der Konzern mit. Zudem liege das Unternehmen bei der Umsetzung seines Reformprogramms „über Plan“.
CEO Rohit Aggarwal, der den Konzern seit Anfang September leitet, zog nach den ersten neun Monaten des Jahres eine positive Zwischenbilanz. „Die Lenzing Gruppe setzt ihren Erholungskurs kontinuierlich fort“, erklärte er in einem Statement. „Wir sorgen weiterhin für ein striktes Kostenmanagement und fokussieren auf die Stärkung unseres globalen Vertriebs. Gleichzeitig passen wir unsere Unternehmensorganisation an die veränderten Marktbedingungen an und stärken damit die Positionierung der Lenzing Gruppe als führenden integrierten Faserkonzern.“
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