Marks & Spencer führt flexible Arbeitsmodelle ein
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Marks & Spencer bietet Angestellten künftig flexible Arbeitsmodelle an. Diese sollen Mitarbeiter:innen eine ausgewogene Balance zwischen ihrer Arbeits- und Privatleben ermöglichen, teilte das britische Einzelhandelsunternehmen am Dienstag mit.
M&S “Worklife” startet im Januar und ermöglicht es Retail-Manager:innen, zwischen verschiedenen flexiblen Arbeitsmodellen frei zu wählen. Sie können sich demnach zwischen Voll- und Teilzeit-Modellen, sowie für eine komprimierte Vier-Tage-Woche entscheiden. Alternativ gibt es auch die Möglichkeit, neun Arbeitstage über einen zweiwöchigen Zeitraum zu verteilen. In 100 Filialen wurden diese Modelle vor dem Launch bereits getestet.
Marks & Spencer lanciert “Job-Share-Finders”
Neben den verkürzten Arbeitswochen bietet M&S den Angestellten auch an, mit Hilfe eines neuen “Job-Share-Finders” Kollegen und Kolleginnen zu finden, mit denen sie eine Stelle teilen können. Die Plattform erlaubt es Kolleg:innen in allen Filialen und Support-Centern, einen Lebenslauf hochzuladen und mit potenziellen Jobsharing-Partner:innen in Kontakt zu treten. Die Idee soll von Mitarbeiterinnen inspiriert sein, die aus dem Mutterschutz zurückkehren und sich mehr Flexibilität in ihrem Beruf wünschten.
„Wir wollen, dass M&S ein großartiger Ort zum Arbeiten und Einkaufen ist – das bedeutet, dass wir engagierte Kolleg:innen mit einer guten Work-Life-Balance haben”, so Sarah Findlater, Group HR Director bei M&S. „Der Einzelhandel ist eine schnelllebige Branche, aber das sollte nicht bedeuten, dass man die Momente verpasst, die wichtig sind.”
Auch die Angestellten von Gerry Weber können sich ihre Arbeitszeiten kommendes Jahr flexibel einteilen, teilte die Geschäftsführerin Angelika Schindler-Obenhaus am Freitag auf Linkedin mit. Die Mitarbeiter:innen haben die Möglichkeit, sich wöchentlich neu für eine Vier- oder eine Fünf-Tage-Woche zu entscheiden.