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Medien: Asos streicht mehr als 200 Stellen

Von Ole Spötter

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Credits: Asos

Der britische Modehändler Asos soll über 200 Stellen in der Zentrale streichen.

Der Stellenabbau sei Teil einer Umstrukturierung, die die Organisationsstruktur bei Asos vereinfachen und das Unternehmen wieder profitable machen soll, berichtet die britische Zeitung The Mirror. Davon betroffen sei besonders das Technologie-Team mit Business-Analyst:innen, technischen Manager:innen und Plattformleitenden.

Die Anzahl der Angestellten soll sich derweil nicht ändern. Asos plane, mehr Produktmanagende und Software-Ingenieur:innen einzustellen.

Asos meldete in der ersten Hälfte des Geschäftsjahres 2023/24 erhebliche Umsatzeinbußen und hohe Verluste. In den 26 Wochen vor dem 3. März lag der Umsatz bei 1,51 Milliarden Britischen Pfund (1,77 Milliarden Euro) und damit um 18,2 Prozent unter dem Vorjahresniveau. Der operative Verlust verringerte sich um 9,4 Prozent auf 246,8 Millionen Britische Pfund. Der ausgewiesene Nettoverlust stieg allerdings um 11,5 Prozent auf 243,2 Millionen Britische Pfund (285,1 Millionen Euro).

Anfang September wurde dann bekannt, dass das Unternehmen eine Mehrheitsbeteiligung an Topshop und Topman verkauft und ein Joint Venture mit der Holding Company Heartland bildet, die die Interessen der Familie Holch Povlsen und ihres Familienunternehmens Bestseller vertritt, das seinerseits etwa eine Beteiligung an Asos hält. Der Verkauf soll ebenfalls zum profitablen Wachstum beitragen.

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