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Medienberichte: Umstrukturieurng bei Trussardi

Von Caitlyn Terra

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Der Palazzo Trussardi in Mailand. Foto: Trussardi

Das italienische Modehaus Trussardi hat Berichten zufolge eine Umstrukturierung eingeleitet. Darüber hinaus hat es ein Schutzverfahren beantragt, berichtet FashionNetwork unter Berufung auf dem Unternehmen nahestehende Quellen. Das Verfahren ermöglicht eine Umstrukturierung zur Schuldentilgung, während das Unternehmen operativ tätig bleibt.

Die Marke hat Berichten zufolge Schulden in Höhe von 50 Millionen Euro. Das auf Unternehmenssanierungen spezialisierte Beratungsunternehmen 3X Capital verwaltet die Marke derzeit, während die Vorstandsmitglieder und CEO Sébastien Suhl das Unternehmen verlassen haben sollen. Außerdem sollen auch mehrere Läden geschlossen und andere Mitarbeiter:innen entlassen werden. Den Quellen zufolge sind die Kreativdirektoren Serhat Isik und Benjamin Huseby, die auch die Gründer des Berliner Labels GmbH sind, weiterhin bei der Marke aktiv.

Trussardi wurde im 1911 von Dante Trussardi gegründet. Damals stellte das Unternehmen Lederhandschuhe her. In den 1970er Jahren übernahm der Enkel Nicola Trussardi die Marke und das Unternehmen wurde in eine Lifestyle-Marke umgewandelt, durch die auch Kleidung eingeführt wurde.

Im Februar 2019 trat die QuattroR Sgr bei Trussardi ein und erwarb durch eine Kapitalerhöhung in Höhe von 50 Millionen Euro rund 60 Prozent des Unternehmens. Der Investor lehnte auf Anfrage von FashionUnited eine Stellungnahme zu den Berichten über Trussardi ab.

Dieser übersetzte und bearbeitete Beitrag erschien zuvor auf FashionUnited.nl und wurde um 17:39 Uhr am 7. März 2023 mit Angaben zu Quattro R aktualisiert.

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