Modehaus Sinn: Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung gestartet
Von Ole Spötter
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Bei Sinn wurde das Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung begonnen. Zuvor hatte sich der Hagener Modehändler für drei Monate in ein Schutzschirmverfahren gerettet.
Das Ziel sei es jetzt, das Insolvenzverfahren bis Ende September beenden zu können, so Firmenchef Friedrich-Wilhelm Göbel gegenüber dem Fachmagazin Textilwirtschaft. In einigen Filialen liege das Unternehmen sogar nahe dem Vorjahres-Niveau.
Anwalt Ralf Weidmann, der das Unternehmen bereits während des Schutzschirmverfahrens begleitete, wurde vom Amtsgericht Hagen zum Sachverwalter des Insolvenzverfahrens in Eigenverwaltung ernannt.
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