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Nach schwachen Quartalszahlen: Modeschmuckhändler Pandora hofft auf erfolgreiche Reformen

Von Jan Schroder

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Business

Der dänische Modeschmuckanbieter Pandora A/S hat das erste Quartal 2019 wie erwartet mit mageren Zahlen abgeschlossen. Das Unternehmen hofft nun auf die positiven Effekte des im Februar gestarteten Sanierungsprogramms und einen erfolgreichen Relaunch der Marke.

In den Monaten Januar bis März belief sich der Umsatz auf 4,8 Milliarden Dänische Kronen (643 Millionen Euro). Damit lag er um sechs Prozent unter dem Vorjahresniveau. Die Einzelhandelserlöse auf vergleichbarer Fläche sanken trotz kräftiger Zuwächse im Online-Geschäft um zehn Prozent. Neben ungünstigen Marktbedingungen machte das Unternehmen die strategische Reduzierung von Liefermengen und eingeschränkte Rabattaktionen für den Rückgang verantwortlich.

Obwohl das Management im zurückliegenden Quartal bereits erste positive Effekte der laufenden Kostensenkungsmaßnahmen registrierte, rutschte der Gewinn ab. Das Betriebsergebnis (EBIT) schrumpfte um 33,4 Prozent auf 960 Millionen Dänische Kronen, der Nettogewinn ging um 31,2 Prozent zurück und erreichte 797 Millionen Dänische Kronen (107 Millionen Euro).

Der Schmuckanbieter setzt allerdings darauf, den Abwärtstrend in naher Zukunft stoppen zu können. Dazu sollen weitere Sparmaßnahmen und Effizienzverbesserungen im Rahmen des laufenden Transformationsprogramms, aber auch ein Relaunch der Marke und verstärkte Marketinginitiativen beitragen, von denen sich Pandora eine Steigerung der Nachfrage erhofft. Diese Maßnahmen würden voraussichtlich Ende 2019 zu ersten Umsatzzuwächsen beitragen, erklärte das Unternehmen. Für das Gesamtjahr erwartet die Geschäftsleitung aber weiterhin einen organischen Umsatzrückgang um fünf bis sieben Prozent.

Foto: Pandora Facebook-Page
Pandora
Pandora A/S