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Nachhaltiges Swimwear-Label Inaska gewinnt Gründerpreis

Von Simone Preuss

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Das nachhaltige Swim- & Sportswear Label Inaska aus Frankfurt hat den Hessischen Gründerpreis 2019 in der Kategorie „Gesellschaftliche Wirkung“ für seine innovativen Ideen und nachhaltige Business-Konzepte im Bereich Bademode gewonnen, die die Weltmeere bereits von 1,7 Tonnen Plastikmüll befreiten und 80 Prozent weniger Treibhauseffekt produzierten.

„Wir repräsentieren mit Inaska eine neue Generation, die sich mit ihrer Umwelt auseinandersetzt und sich bewusst für Produkte entscheidet, die ganzheitlich hinter fairem Business und Ressourcenschonung stehen. Umso mehr freuen wir uns, dass diese Ansichten mit dem Gründerpreis zusätzlich unterstrichen werden und die Wichtigkeit von nachhaltigen, innovativen Ideen weiter unterstützt“, kommentierte Inaska-Gründerin Franziska Hannig in einer Pressemitteilung vom Donnerstag.

Die katastrophale Situation der Weltmeere, die im Plastikmüll ersticken und somit ganze Ökosysteme bedrohen, war für Hannig ausschlaggebend, aktiv zu werden. So gründete sie 2016 das Swimwear-Label, das ausschließlich in Europa produziert und recyceltes Nylon verwendet, das aus alten Fischernetzen und Plastikmüll hergestellt wird. Der Treibhauseffekt ist dabei 80 Prozent geringer als bei der Herstellung von Nylon aus Rohöl. So konnte Inaska die Meere bereits von über 1,7 Tonnen Plastikmüll befreien.

Bei jeder Bestellung werden zudem 20 Cent an die Surfrider EU Stiftung gespendet, die sich für den Schutz der Meere einsetzt, um dem Klimawandel entgegenzuwirken. Auch beim Versand geht es darum, ökologisch verantwortlich zu handeln: Bestellungen werden plastikfrei, müllreduziert und klimaneutral mit DHL GoGreen ins Inland und Ausland geschickt.

„Neben dem Aspekt der Nachhaltigkeit steht auch das Design und die Funktionalität der Kollektionsteile im Fokus. So sind die Bikinis, Badeanzüge und Leggins kombinierbar, bieten hohen Tragekomfort und Halt, ohne den Einsatz von Plastikverschlüssen oder Metallösen“, so Inaska.

Fotos: Preisverleihung: Inaska; Bademode: Elena Peters Fotografie

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