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Picard zieht positive E-Commerce Bilanz für 2021

Von Simone Preuss

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Bild: picard-lederwaren.de

Viele Akteure der Modebranche haben die Pandemiejahre genutzt, um ihren E-Commerce-Bereich aufzurüsten. So auch der Lederwarenhersteller Picard, der seinen Schwerpunkt auf die Digitalisierung und den Ausbau des Onlinegeschäfts gelegt hat und bereits Erfolg verzeichnen konnte: Er steigerte seinen E-Commerce-Umsatz im abgeschlossenen Kalenderjahr um mehr als 110 Prozent.

„Ein besonders starkes Wachstum verzeichnen die Online-Marktplätze, auf denen sich der um Retouren bereinigte Umsatz fast vervierfacht hat“, erklärt das Familienunternehmen aus Obertshausen in einer Pressemitteilung.

Teil der E-Commerce-Strategie war auch, mit Johannes Montag einen erfahrenen Digitalisierungsspezialisten an Bord zu holen. Dieser übernahm zum 01. Mai 2021 die Position des Head of E-Commerce bei Picard. Ebenso wurde das gesamte Team in diesem Bereich ausgebaut und die Abteilungen Marketing und E-Commerce zusammengeführt. Im Oktober folgte zudem der Relaunch des Onlineshops mit der Umstellung auf das Shopsystem Shopify.

Bild: Johannes Montag / Picard

„Die Entscheidung, verstärkt in den E-Commerce zu investieren, stellt sich schon jetzt als absolut richtig heraus. Nicht zuletzt auch durch exklusive Online-Kapsel-Kollektionen konnten wir hier im siebenstelligen Bereich wachsen und sowohl Preise als auch Markendarstellung einheitlicher gestalten und stabilisieren. Damit stärken wir auch gezielt unser breites Netzwerk an stationären Händlern, die durch übermäßige Online-Rabatte Umsätze verlieren “, kommentiert Montag.

„Digitale Marketingmaßnahmen sowie mehr Preisstabilität und ein einheitlicheres Markenbild durch Integration von Online-Marktplätzen machten sich bezahlt“, resümiert das Unternehmen.

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