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Pimkie Österreich meldet Konkurs an

Von Ole Spötter

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Business |AKTUALISIERT

Die P.M.A. Modehandels GmbH, der Betreiber der österreichischen Pimkie-Filialen, hat Konkurs angemeldet. Grund dafür sei die schwierigen wirtschaftlichen Lage, die durch den Lockdown sowie die stetig voranschreitende Digitalisierung zunehmend verstärkt wurde.

Das Unternehmen hat am Montag beim Handelsgericht Wien einen Antrag auf Eröffnung eines Konkursverfahrens gestellt, wie die zuständige Rechtsanwältin Ulla Reisch am Dienstag mitteilte. Insgesamt sind von dem Verfahren 13 Filialen und 88 Mitarbeiter betroffen, die in Voll- oder Teilzeit beschäftigt sind. Nicht von dem Verfahren betroffen sind die Schwestergesellschaften sowie der Onlineshop.

„Wir bedauern diesen Schritt außerordentlich. Die derzeitigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen verlangen insbesondere dem stationären Handel sehr viel ab. Wir sahen uns gezwungen, nun den Konkursantrag zu stellen, um weiteren Schaden von den Gläubigern abzuwenden“, so Patrick van der Linden, Geschäftsführer, P.M.A. Modehandels GmbH.

Die deutsche Schwestergesellschaft Framode GmbH meldete Mitte September ein Schutzschirmverfahren an und stehe aktuell „kurz vor einer erfolgreichen Sanierung“.

In Österreich will Pimkie nun auf den Onlinehandel setzen, heißt es von Alain Sallé, Geschäftsführer, P.M.A. Modehandels GmbH.

Dieser Beitrag wurde am 4. Februar mit Details aus der Pressemitteilung der Rechtsanwältin Ulla Reisch ergänzt.

Foto: Pimkie Facebook-Page

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