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Premiere in London: Tradebyte lädt zum ersten ECD Global

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Bild: Tradebyte

Wenn im September der ECD Global zum ersten Mal in London stattfindet, ist das der Startschuss für ein neues, internationales Networking Format für die Fashion-E-Com-Branche.

Im deutschsprachigen Raum gehört der regelmäßig im Mai stattfindende ECD seit Jahren zu den wichtigsten Networking-Events der E-Com-Branche. 2015 von Plattform-Spezialist Tradebyte ins Leben gerufen, war die Konferenz immer schon mehr als nur eine Info-Veranstaltung über neue E-Commerce-Entwicklungen in der Fashion-Branche. „Plattform-Business is People Business“, sagt Alexander Otto, Initiator des ECD und Head of Corporate Relations bei Tradebyte. „Uns war klar, dass wir die Leute persönlich und inhaltlich zusammenbringen müssen. Man braucht ein gutes, sehr konzentriertes, sehr niveauvolles Programm und Möglichkeiten zum Austausch.“ Das hohe Niveau und die lockere, Atmosphäre unter Gleichgesinnten gehören zur DNA des Networking Days. Es gibt auf dem ECD klassischerweise keine Infostände, keine Keynotes der Sponsoren, keine Sales Pitches. Im Vordergrund stehen die Themen, die Tradebyte selbst zusammenstellt, der Austausch unter den Teilnehmenden, das Learning. Sozusagen ein Networking Event von der Branche für die Branche. Rund 500 Teilnehmende zählte der letzte ECD in München 2019. Danach musste die Veranstaltung pandemiebedingt zwei Mal pausieren.

ECD Global London startet im September

An den Erfolg der Münchener Veranstaltung will Tradebyte jetzt auf internationaler Bühne anknüpfen. Am 15. September 2022 findet zum ersten Mal der ECD Global London in den Londoner Tobacco Docks statt. Das ebenfalls jährlich stattfindende Event soll global relevante Themen fokussieren und internationale Speaker und Teilnehmende ansprechen. Seit Tradebyte im letzten Jahr das britische Unternehmen Anatwine mit 70 Mitarbeiter:innen übernommen hat, das wie Tradebyte als Integrator im Plattform-Geschäft zu Hause ist, wurde London sozusagen zu einer zweiten Heimat. Otto: „Plötzlich sind wir eine internationale Firma und stellen uns natürlich auch die Frage, was das für uns heißt.“

Der Schritt nach London soll den Münchener ECD ergänzen, der sich ab jetzt vor allem auf Themen spezialisieren will, die in Zentral-Europa relevant sind. Auch weitere kleine, lokale Veranstaltungen, die sich auf einzelne Märkte und deren Schwerpunkte konzentrieren, will Tradebyte künftig weiter ausbauen.

Bild: Tradebyte

Diese Themen bestimmen derzeit das globale Plattform-Business

Der globale Fashion-Onlinehandel hatte in den letzten Jahren einige Herausforderungen zu meistern - vom pandemiebedingten Boom bis hin zur aktuellen Konsumflaute mit all ihren Nebenschauplätzen. Welche Themen brennen der Branche angesichts dieser Dynamik gerade besonders unter den Nägeln? Wir haben Alexander Otto gefragt.

Herr Otto, mit welchen Themen beschäftigt sich derzeit die Modebranche im Bereich E-Commerce und worauf wird sich der ECD Global London fokussieren?

Alexander Otto: Natürlich gibt es aktuell unglaublich viele Themen, die man diskutieren muss und die man rauspicken könnte. Für uns und den ECD Global stehen derzeit aber vor allem zwei Themen im Vordergrund: Das ist zum einen das Thema Internationalisierung beziehungsweise globale Expansion und zum anderen Next-Level-Merchandising. Weitere wichtige Themen werden wir aller Voraussicht nach mit Interview-Formaten abdecken, das heißt, der ECD Global will natürlich Antworten auf möglichst viele aktuelle Fragen liefern.

Unter Next-Level Merchandising kann man sich erstmal nicht so viel vorstellen: Worum geht’s da genau?

Das Panel heißt Next-Level-Merchandising - what are the next “big things” in digital commerce? Letztlich geht es uns da um die Frage, wie Brands und Retailer mit den Erfahrungen aus den letzten drei Jahren umgehen. Es wurden ja überwiegend Erfolgsgeschichten geschrieben im E-Commerce, jetzt erreicht die Branche ein erstes Plateau, es geht nicht mehr nur um Wachstum. Aber wo setzt man nun den Hebel an, um besser, schneller und innovativer zu sein? Das “Machen” allein ist nicht mehr der Schlüssel zum Erfolg, diese Phase ist abgeschlossen. Das ist zumindest unsere These.

Image: Tradebyte

Das Thema Globale Expansion klingt ebenfalls wichtig. Worüber muss man da diskutieren?

Tatsächlich kann man unterschiedlicher Meinung sein, ob eine globale Expansion in der aktuellen Situation sinnvoll ist und wenn ja, wie man sie am besten umsetzt. Natürlich funktioniert der digitale Einzelhandel nicht nur im Inland, sondern auch über die Grenzen hinaus. Die Frage lautet aber, ob und wie der grenzüberschreitende elektronische Handel auch auf globaler Ebene erfolgreich betrieben werden kann? Wie weit können logistische Netzwerke und Lieferketten ausgebaut werden? Was sollten Marken und Einzelhändler zusätzlich tun, damit internationale Expansionen funktionieren?

Auf welchen Keynote-Speaker dürfen sich die Besucher:innen freuen?

Die Keynote wird Tiankai Feng, Head of Data Governance bei Adidas, halten. Er ist jemand, den man selten auf einem Podium sieht, der aber unglaublich interessante Einblicke in seine Arbeit als “Datenverarbeiter” geben kann.

Noch läuft die Anmeldungsphase für den ECD Global London, aber sicher gibt es einige große Player aus Retail und Industrie, die ihr Kommen bereits angekündigt haben?

Obwohl es ja unsere erste Veranstaltung in London ist, haben sich schon einige große Player angemeldet. Darunter About You, Zalando, Trendyol, Asos, heyconnect, Douglas, Marc O’ Polo, Tiger of Sweden, Adidas, Wolverine, Naf Naf, hummel, La Redoute, Guess, Seven of All Mankind und viele mehr.

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