Rich & Royal bekräftigt Nachhaltigkeitsziele
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Die Bekleidungsmarke Rich & Royal will künftig noch stärker auf umweltschonende Materialien setzen. „In den kommenden Jahren sollen mindestens 90 Prozent nachhaltige Stoffe eingesetzt sowie komplett auf tierische Bestandteile verzichtet werden“, erklärte die in Freiberg am Neckar ansässige Peter Stupp Design Mode GmbH am Dienstag in einer Mitteilung. Nach eigenen Angaben hat der Bekleidungsanbieter bei seinen Umweltschutzbestrebungen zuletzt bereits gehörige Fortschritte gemacht: Im vergangenen Jahr seien 30 Prozent der Produkte nachhaltig gewesen, 2021 würden bereits „50 Prozent der Kollektionen aus nachhaltigen Materialien gefertigt“, teilte das Unternehmen mit.
Mit einer eigenen „Sustainability-Broschüre“ will Rich & Royal nun für größere Transparenz sorgen und „über die schon langjährigen, eigens gesetzten Standards intensiver informieren und den Handel für das beim Endkonsumenten immer wichtiger werdende und damit kaufentscheidende Thema Nachhaltigkeit weiter sensibilisieren“. In der Broschüre legt das Unternehmen offen, welchen Öko-Zertifikaten die verwendeten Materialien entsprechen. Zudem verweist es auf seine Bestrebungen, die Lieferkette möglichst umwelt- und klimaschonend zu gestalten. „Von Beginn an kooperieren wir für unsere Kollektionen mit zertifizierten Partnerbetrieben in Europa, die eine umweltschonende und faire Produktion gewährleisten und unsere nachhaltige Vision mit ihrem Know-how in der Entwicklung unterstützen“, erklärte der Bekleidungsanbieter. So würden derzeit 85 Prozent der Kollektionen von ausgewählten Manufakturen in Italien, Portugal und Griechenland hergestellt. „Made in Europe“ stehe für „soziale Gerechtigkeit und eine einzigartige Qualität“, sorge aber auch für „kürzere Lieferwege“, erklärte Rich & Royal. „Damit können wir CO2-Emissionen einsparen und unseren ökologischen Fußabdruck verringern.“
Geschäftsführer und Inhaber Patrick Stupp skizzierte die Vision des Familienunternehmens: „Die Zukunft der Mode liegt in einem guten Gewissen. Mit diesem Glauben formen wir unsere Marke kontinuierlich weiter. Dazu setzen wir unter anderem auf nachhaltige Materialien, die wir sehr bewusst auswählen – und für die wir mit Stofflieferanten aus Italien, Portugal und Frankreich zusammenarbeiten“, erklärte er in einer Mitteilung. „Nachhaltigkeit kann nur gelingen, wenn alle vertrauensvoll zusammenarbeiten und Verantwortung übernehmen. Besonders stolz sind wir auf unsere Organic Basics, die jetzt schon zu 100 Prozent nachhaltig gefertigt werden. Ohne Chemikalien, ohne Pestizide. Keine Kompromisse für die Umwelt.“