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Sabu reagiert auf Birkenstock-Ausstieg: Ein Schlag gegen alle Mitglieder der Gemeinschaft

Von Ole Spötter

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Die Sabu Schuh und Marketing GmbH hat auf die Kündigung des Zentralregulierungsvertrags durch den Schuhanbieter Birkenstock reagiert.

Sabu bedaure diesen Schritt und könne die Gründe dafür jedoch inhaltlich nicht nachvollziehen, teilt das Unternehmen am Donnerstag mit.

Birkenstock gab am Montag bekannt, dass das Unternehmen seine Mitgliedschaft in den Handelsverbänden ANWR, GMS und Sabu mit Wirkung zum 31. Dezember dieses Jahres beenden wird. Als Grund für die Entscheidung führte das Unternehmen die mangelnde Unterstützung der Verbundgruppen im Kampf gegen Produktplagiate an.

„Eine Einstellung der Geschäftsbeziehung mit den Verbundgruppen ist ein Schlag gegen alle Mitglieder der Gemeinschaft und den mittelständigen Schuhhandel insgesamt. Dies zu einem Zeitpunkt, an welchem Solidarität und Zusammenstehen wichtiger ist denn je", sagt Stephan Krug, Geschäftsführer der Sabu Schuh und Marketing GmbH.

Sabu zu Wiederaufnahme der Gespräche bereit – nicht zu jedem Preis

Sabu müsse davon ausgehen, dass die Lieferungen von Birkenstock an die Sabu-Anschlussfirmen ab 1.1.2021 nicht mehr im Rahmen der Zentralregulierung erfolgen kann. Für die Händler würde dies heißen, dass sie für ihre Wareneinkäufe seitens Sabu keine zusätzlichen Einkaufskonditionen mehr erhalten.

„Die Sabu Schuh und Marketing [GmbH] ist jederzeit zu Gesprächen zur Wiederaufnahme der Zusammenarbeit mit den Verantwortlichen von Birkenstock bereit, aber nicht zu jedem Preis”, schließt die Mitteilung.

Foto: Stephan Krug/Sabu

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